Wenn Stechmücken uns umschwirren, hilft nur: Haut bedecken und Insektenschutzmittel auftragen. Am wichtigsten ist es, helle und langärmelige Kleidung, beziehungsweise lange Hosen zu tragen. Chemische Insektenschutzmittel gibt es als Stifte, Cremes, Sprays oder Pflaster. Natürliche Alternativen zum Auftragen auf die Haut sind beispielsweise die ätherischen Öle von Zitronenmelisse, Lorbeer und Lavendel.
Aber auch Pflanzen wirken gegen die Blutsauger. Als pflanzliche Insektenabwehr helfen zum Beispiel Tomatenpflanzen – eingepflanzt vor dem Fenster oder auch einige Tomatenblätter auf dem Tisch. Katzenminze wirkt auch, die mögen Stechmücken zum Beispiel gar nicht. Als natürlicher Schutz vor Stechmücken gelten wegen ihres Dufts zudem Rosmarin, Lavendel, Minze und Pelargonien. Zitronige Düfte werden traditionell ebenfalls zur Mückenabwehr empfohlen, also Pflanzen wie Zitronenmelisse, Zitronengras oder die Zitronengeranie. Das sind also ganz neue Ideen für die Bepflanzung auf der Fensterbank vor dem Schlafzimmerfenster oder neben den Sitzplätzen draußen.

Manche Menschen ziehen Stechmücken mehr an
So etwas wie „süßes“ Blut gibt es nicht: Blutgruppe, Alter und Geschlecht der Menschen sind den Mücken egal. Allerdings mögen sie „fettes“ Blut – das heißt, sie stechen offenbar gerne Menschen mit einem hohen Cholesterinspiegel.
Aber auch, was wir gegessen haben, spielt eine Rolle, ob wir viel gestochen werden oder nicht. Denn das führt zu unterschiedlichen Kohlendioxidgehalten in der Atemluft. Auch der Duft des Schweißes hat einen Einfluß darauf, ob wir für Stechmücken mehr oder weniger anziehend sind.