Die Kombination aus Kartoffeln und Quark ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Unterschiedliche Kräuter schaffen Abwechslung.
Zutaten
- 1 kg Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
- 50 ml Öl (z. B. Rapsöl oder Erdnussöl)
- 2 Rosmarinzweige
- 250 g Quark
- 200 g saure Sahne
- 1/2 Salatgurke (Bio)
- 2 handvoll gemischte Kräuter (z. B. Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Bärlauch, Kresse)
- Saft einer halben Zitrone
- Salz
- Pfeffer
- Optional: 1 Zehe Knoblauch (fein geschnitten)
Zubereitung
1. Die Kartoffel schälen und in ein Zentimeter große Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel in einer Schüssel mit etwas Salz und (Rosmarin-) Öl vermischen.
2. Die Kartoffelwürfel auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft) ca. 30-35 Minuten goldgelb rösten. Vor dem Servieren nochmals mit Salz und Pfeffer würzen.
Tipp: Für ein knuspriges Ergebnis können die Bleche nach 15 Minuten aus dem Ofen herausgenommen werden. Die heißen Kartoffeln verdampfen dann die überflüssige Feuchtigkeit. Nach fünf Minuten die Kartoffeln für ca. 15 Minuten im Ofen fertigbacken.
3. Für den Kräuter-Gurkenquark die Gurke längs halbieren und die Gurkenkerne mit einem Teelöffel herauskratzen. Die Gurke mit Schale grob raspeln und mit einem Teelöffel Salz vermengen. Die Gurkenraspeln zehn Minuten ziehen lassen und anschließend gut ausdrücken.
4. Die Kräuter waschen, trocknen und fein schneiden.
5. Die ausgedrückten Gurkenraspel mit Quark, saure Sahne, Zitronensaft, evtl. Knoblauch und den fein geschnittenen Kräutern verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp für Rosmarinöl: Rosmarinzweige auf einem Brett mehrmals mit einem Nudelholz plätten, damit die Zellen gepresst werden und das Aroma freigesetzt wird. In einem Glas mit Öl begießen und mehrere Stunden ziehen lassen, damit der Rosmaringeschmack ins Öl übergeht.
