Höllenberg, Teufelshörner und ein riesiger schwarzer Hund – das klingt alles nicht so einladend, doch davon sollte man sich auf keinen Fall abschrecken lassen, denn diese Wanderung lohnt sich! Wunderschöne Ausblicke machen sie zu einer echten Genießer-Tour.
Die Route der Spirkelbacher Höllenberg-Tour
Los geht’s auf dem Wanderparkplatz beim Friedhof in Spirkelbach, die Rundtour geht über die Ortschaft Lug wieder zurück nach Spirkelbach. Teufelshörner kennzeichnen den Weg. Folgt man ihnen, wandert man den Rücken des Höllenbergs entlang. Auf dem Weg: Immer wieder Sandsteinfelsen, die den Pfälzerwald prägen, wie "Den kleinen Ferkelstein", ihn erreicht man nach zwei Kilometern.

Bei einer Rast dort kann man gut den "Großen Ferkelstein" bewundern: Buntsandstein, der steil 43 Meter abfällt. Die Wand ist ein Highlight für Kletterer. Der Blick von hier oben über den Pfälzer Wald und die Südliche Weinstraße belohnt den Aufstieg. Weiter geht‘s zum höchsten Punkt der Tour: Dem Klingel-Kopf, immerhin 455 m hoch.

Danach führt der Weg leicht bergab zu einer der höchstgelegenen Quellen der Pfalz, dem Ochsenborn. Hier soll der Teufel in Gestalt eines riesigen schwarzen Hundes über den Schatz wachen, der im Berg vergraben ist. Davon unbeeindruckt dem schmalen Pfad weiter bergab folgen, bis zum "Luger Fritz" – dem Friedrichsfelsen. Bekannt für seine Südwand, die mit 58 Metern zu den höchsten Felswänden der Pfalz zählt. Neben den imposanten Felsen führt der Weg durch offene Wiesen, dichten Buchen- und duftenden Kiefernwald. Nach drei Stunden schließt die Tour am Wanderparkplatz Spirkelbach.