Die ganze Geschichte

Sarahs langes Warten auf die Spenderlunge

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Sarah Schott lebt seit ihrer Geburt mit der Krankheit Mukoviszidose. Die Stoffwechselerkrankung ist nicht heilbar und greift Sarahs Organe an. Ohne eine Spenderlunge hätte sie nicht überlebt. Wir haben die junge Frau bei ihrem Kampf ums Überleben begeleitet.

"Mein Leben steht auf Pause", hat Sarah Schott immer wieder gesagt. Die junge Studentin aus Idar-Oberstein stand zehn Monate auf der Warteliste für eine Lungentransplantation. Sie ist an Mukoviszidose erkrankt, eine Erbkrankheit, die ihre Lunge verschleimen lässt. Das Atmen fiel ihr zunehmend schwer, es ging ihr sprichwörtlich die Luft aus. Zuletzt verbrachte sie mehr Zeit im Krankenhaus, als zuhause.

Rund um die Uhr musste sie mit künstlichem Sauerstoff und Medikamenten versorgt werden. Ihr körperlicher Zustand hatte sich derart verschlechtert, dass sie von der Warteliste zu fallen drohte - zu schwach schien der Körper für eine derart große Operation.

Dann das Wunder

Der lebensrettende Anruf im allerletzten Moment. "Mensch Leute" begleitet Sarah Schott und ihre Familie auf ihrem Weg zurück ins Leben. Nach der fünfstündigen Operation geht das Bangen weiter: akzeptiert der Körper das neue Organ? Ein paar Wochen später scheint Sarah Schott wie neugeboren.

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AUTOR/IN
SWR Fernsehen