Brennete / Brenntar mit Linsen und Spätzle

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Zutaten Linsenbrühe:

  • 250 g Alblinsen
  • Salz
  • weißer Pfeffer
  • 1 Lauchstange
  • 2 Möhren
  • 150 g durchwachsener Speck
  • 1 weiße Zwiebel
  • 3 EL glatte Petersilie geschnitten

Zubereitung

Die Linsen waschen und mit Gemüsebrühe in einem hohen Topf aufsetzen.

Lauch, Möhren waschen, die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Den Speck in feine Streifen schneiden.

In einer Pfanne mit 1 EL Öl oder Butterschmalz die Zwiebeln mit dem Speck andünsten und zu den Linsen geben, mitkochen. Ebenso die Möhren und der Lauch.

Das Ganze mit Salz und weißem Pfeffer nach Geschmack würzen. Bissfest garen und im Topf verwahren samt Brühe.

Zutaten Spätzle:

  • 500 g Mehl (Spätzlemehl)
  • 6 Bio Eier M
  • Salz
  • Etwas Wasser (hier wurde kein Sprudel verwendet), je nach gewünschter Konsistenz

Zubereitung

Alle Zutaten miteinander verschlagen, bis sich Blasen bilden. Das kann 10 Minuten dauern. Den Teig etwas ruhen lassen. Dieser sollte reißend vom Holzlöffel fallen.

In kochendem Salzwasser hineinschaben oder über eine Presse als Knöpfle hineinpressen, kurz ziehen lassen, absieben. Tipp: etwas Öl in das Wasser geben, dann kleben die Spätzle nicht zusammen.

Zubereitung Brenntar

In einer Pfanne 100 g Butterschmalz auflösen und ca. 150 g Mehl dazugeben. Das ganze unter Rühren leicht anrösten aber nicht zu braun werden lassen, da es sonst bitter schmeckt.

Nun von der Linsenbrühe nach und nach etwas hineinrühren und schnell berrühren, dass es nicht klupt. Die Linsen mit beigeben. Es sollte am Ende wie eine dickliche aber nicht zu feste Masse aussehen.

Hierzu werden die Knöpfle gereicht und am Ende noch Petersilie dürbergeben.

Jeder Haushalt hat dieses Rezept anders übermittelt bekommen. Die ganz einfache Variante war die Herstellung der Brenntar aus geschmolzener Butter und leicht angeröstetem Hafermehl. Früher wurden Löcher in die Brenntar nach dem Rösten und Andicken mit dem Kochlöffel hineingedrückt und mit viel Buttersauce und etwas Salz abgeschmeckt. Die Süße Variante wäre mit Zimt und Zucker.

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Autor/in
SWR Fernsehen