Ein Film von Lutz Näkel
Ein abgelegener Ort im Westerwald, 142 Einwohner – und doch ist Forstmehren künstlerisch und kulturell gesehen so etwas wie eine kleine Metropole.
Erst waren es die Musiker, die nach Forstmehren kamen. In den 2000er-Jahren entstand ein Kuppelbau als Veranstaltungsort, dann ein professionelles Tonstudio.
In der Mehrbachstraße ist vor einiger Zeit ein weiterer Veranstaltungsort hinzugekommen: Hildegunde Stamm und Uwe Holfert haben auf ihrem großen Grundstück eine Art vergrößerten Zirkuswagen aufgebaut, der als Bühne dient.
Der Fotograf Peter Rüsing kann der Pandemie auch Inspirierendes abgewinnen: Er fotografiert seine Nachbarn mit Schutzmasken: Die Porträts, die dabei entstehen, sind originell und manchmal auch humorvoll.