Die Maximinstraße in Bombogen

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Ein Film von Rosetta Reina

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"Bumagen" hieß der Ort 940 bei seiner Gründung, so alt ist dieser Stadtteil von Wittlich bereits. Und daraus ist über die Jahrhunderte Bombogen geworden, mit rund 1500 Einwohnern. Ein Ort, der trotz der Eingemeindung 1969 nach Wittlich, seinen dörflichen Charakter bewahrt hat. Da gibt es den ehemaligen Ortsvorsteher, der die Neubürger noch heute persönlich begrüßt und Geschichte und Sehenswürdigkeiten bei einem Spaziergang vorstellt.

Hierzuland Bombogen Tanzclub (Foto: SWR)
Im Sport- und Freizeitverein Bombogen wurde vor etwa drei Jahren Tanzen ins Programm genommen. Die neue Disziplin kam gut an. Bild in Detailansicht öffnen
Hierzuland Bombogen Blasorchester (Foto: SWR)
In der stillgelegten Schmiede probt die Combo "Altmetall". Alle spielen ein Blechblasinstrument, das gemeinsame Musizieren verbindet die Männer. Bild in Detailansicht öffnen
Hierzuland Bombogen Hufschmiede (Foto: SWR)
Landwirt Klaus Neubürger lässt schon seit vielen Jahren seine Pferde in der Schmiede von Albert Herres beschlagen. Bild in Detailansicht öffnen

Ein streitbarer Mann, der gerne auch den amtierenden Dorfbeirat bei sich empfängt, denn Lokalpolitik ist in Bombogen wichtig. Den Ausgleich liefert die Musik, einige Endvierziger haben ihre Band gegründet, andere lieben das Schwofen und zeigen die Standardelemente vor. Das alles im Takte des alten Schmiedes, der mit dem Hammer den Rhythmus in der Maximinstraße vorgibt. In der Maximinstraße liegen somit viele Töne in der Luft.

Hierzuland Bombogen Karte (Foto: SWR)
Karte Bombogen
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SWR Fernsehen