Viele Jahrhunderte bestand der Ort nur aus einigen Bauernhöfen, heute wohnen etwa 800 Einwohner in der kleinen Eifelgemeinde. Den Ortskern prägt die katholische Kirche St. Cäcilia, ein Backsteinbau aus dem 19. Jahrhundert. Als Treffpunkt am Feierabend dient die "Amphore", die einzige Gastwirtschaft im Ort. Stolz sind die Preister auf ihre Grundschule. Unterrichtet wird hier in zwei so genannten Kombiklassen. Das heißt, erstes und zweites Schuljahr wird in einer Klasse unterrichtet, genauso wie das dritte und vierte.
Der Schule verdankt die Schulstraße auch ihren Namen. Sie ist zwar eine Sackgasse und führt an den Rand der Gemeinde. Doch sie hat auch neben der Schule noch viel zu bieten: Zum Beispiel ein Spezialgeschäft für Stick- und Strickwaren, die Keltenhalle als großen Versammlungsraum und den FC Preist mit seinem neuen Fußballplatz. Zufall oder nicht: In diesem "Hierzuland" sind es vor allem die Frauen, die sich vor die Kamera trauen.