Der kleine Ort mit seinen 170 Einwohnern hat einiges zu bieten: zum Beispiel den Mosbrucher Weiher, ein rund 11.000 Jahre altes Trockenmaar, das heute einen Lebensraum für seltene Flora und Fauna bietet, oder die beiden Kapellen, die Sankt Blasius und der heiligen Mechthild geweiht sind.
Es geht keinesfalls verschlafen zu in Mosbruch. Mit pfiffigen Geschäftsideen haben sich hier Einheimische und eine Zugezogene ihre Existenzen aufgebaut. Mit Hundepension, Landschaftsgartenbau und Partyservice bringen sie Leben ins Dorf, vorbildlich für die Jugend. Die haben über dem Feuerwehrhaus ihren eigenen Jugendraum hergerichtet und treffen sich regelmäßig.
Traditionen werden hier groß geschrieben. Wenn es etwas im Ort zu feiern gibt, dann kommen die Mosbrucher gerne auf dem Dorfplatz zusammen. Gesprächsstoff über ihren Heimatort und die Menschen, die ihn so lebendig halten, haben sie auf jeden Fall genug.
