Erika-Köth-Straße in Königsbach

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Ein Film von Elmar Babst

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Erika Köth (Foto: SWR, SWR -)

Als die Sopranistin Erika Köth in den 1960er Jahren nach Neustadt-Königsbach am Osthang des Pfälzer Waldes zog, hieß die Straße noch Kastanienweg – und nur wenige Häuser standen hier.

Königsbach_Erika-Köth-Straße (Foto: SWR, SWR -)

Noch zu Lebzeiten von Erika Köth, die dem breiten Publikum auch durch Auftritte bei Heinz Schenk im „Blauen Bock“ oder einer eigenen Fernsehsendung im damaligen SWF bekannt war, wurde die Straße nach ihr benannt.

Königsbach (Foto: SWR, SWR -)

Die absolute Ruhe am Waldrand und der tolle Ausblick bis hinüber nach Heidelberg zogen auch andere Künstler magisch an. Der Maler Ludwig Fellner war der erste, die heute 90jährige Gertrud Rittmann-Fischer die bisher letzte. Im hohen Alter von 85 Jahren verlegten die Emaille-Künstlerin und ihr Ehemann den Lebensmittelpunkt nach Königsbach. Die neue Umgebung scheint die Künstlerin sogar beflügelt zu haben: obwohl Gertrud Rittmann-Fischer fast blind ist, arbeitet sie noch täglich in ihrer Werkstatt.

Karte Königsbach (Foto: SWR, SWR -)
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SWR Fernsehen