Düngenheim (Foto: SWR, SWR -)

Die St. Martin-Straße in Düngenheim

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Ein Film von Thomas Keck

Knapp 1300 Einwohner leben in der Eifelgemeinde, die zwischen Mayen und Cochem liegt. Schieferland heißt die Region, in der die Hausdächer traditionell schwarz sind.

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Vor genau fünfzig Jahren gründeten Nonnen vom Orden der Kreuzschwestern in Düngenheim in der Eifel das Bildungs- und Pflegeheim St. Martin. Ursprünglich als Schulinternat für "schwach begabte Knaben" geplant, ist St. Martin heute eine umfassende, integrative Einrichtung für Menschen mit Behinderungen. Im Lauf der Zeit entstand quasi ein eigenes Dorf mit Schule, Kindergarten, Altenheim, Wohnstätten, einer Baumschule, einer Kirche und einem Schwimmbad.

Früher führte nur ein Feldweg vom Ortskern zu St. Martin. Doch vor rund zwanzig Jahren baute die Ortsgemeinde diesen Feldweg zur St. Martin-Straße aus und verband so St. Martin und das Dorf. Die St. Martin-Straße ist ein modernes Neubaugebiet und zugleich eine Straße von hoher Symbolkraft – als Weg zu einem integrativen Leben, zu sozialem Handeln und einem harmonischen Miteinander der Menschen.

Karte von Düngenheim (Foto: SWR, SWR -)
Karte von Düngenheim
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SWR Fernsehen