Die Antoniusstraße in Prosterath

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Ein Film von Elmar Babst

Prosterath ist seit 1974 ein Ortsteil von Beuren im Hochwald, hat seine gewachsene Struktur aber nicht verloren. 150 Menschen leben hier im Westen des Hunsrücks in abgeschiedener Ruhe.

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Die Antoniusstraße, benannt nach dem heiligen Antonius von Padua, ist zwar die Hauptstraße von Prosterath, doch da sie in einem Feldweg endet, gibt es keinen Durchgangsverkehr. Die gleichnamige Kapelle ist der Mittelpunkt des Ortes, doch schon am Beginn der Antoniusstraße gibt es andere Wahrzeichen: zwei uralte Eichen und eine Felsformation, die den Prosterathern den Beinamen "Die Felsenrutscher" einbrachte.

Hans Petzhold  (Foto: SWR)
Fast täglich ist Hans Petzhold im Dorf unterwegs und hält mit dem ein oder anderen Prosterather ein Schwätzchen. Bild in Detailansicht öffnen
Malerin Ursula Rutig (Foto: SWR)
Ihre große Leidenschaft ist das Malen. Ursula Rutig malt für ihr Leben gerne Hunde. Bild in Detailansicht öffnen
Jessica Hamann (Foto: SWR)
Ihre Sammlung an Barbiepuppen ist riesig. Voller Stolz erzählt Jessica Hamann, wie ihre Großmutter und Mutter die Puppen mit selbstgenähten Kleidern versorgten. Bild in Detailansicht öffnen

Seit 2006 hat sich viel verändert – Prosterath ist internationaler geworden. So wird die Antoniuskapelle jetzt von einem Amerikaner betreut, und eine holländische Familie hat es hier so gut gefallen, dass sie sich in Prosterath niedergelassen hat – und Gästezimmer für ihre Landsleute anbietet.

Karte Prosterath (Foto: SWR)
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SWR Fernsehen