Friedrich-Ebert-Straße in Wörrstadt

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Ein Ortsporträt von Gabriele Heyder

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Was in Berlin der Ku-Damm, in Düsseldorf die Kö ist, ist im rheinhessischen Wörrstadt die Friedrich-Ebert-Straße. Ein kleines, umtriebiges Sträßchen schlängelt sich durch den alten Ortskern. Mit Bedauern stellen die Wörrstädter fest, dass der Glanz ihrer beschaulichen Mini-Einkaufs-Meile etwas verblasst ist.

Dennoch trifft der Besucher alle paar Häuser auf ein kleines Geschäft – und auf Geschäftsideen. Da ist das Kunstcafe vom Do-it-yourself-Künstler Charles Rü, ein beständiger Treffpunkt alt-eingesessener Wörrstädter, oder, gleich gegenüber, der Krempelmakler, eine Art ständiger Flohmarkt.

Am Anfang der Straße glänzen prachtvolle barocke Häuser, zwischendrin stehen verwohnte, geduckte Bauernhäuschen, dann wieder fällt der Blick auf aufwändig sanierte alte Schätze. Insgesamt eine bunte, vielfältige Straße, ein zusammengewürfeltes Stück Leben – Wörrstädter Leben.

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AUTOR/IN
SWR Fernsehen