Römerstraße in Trechtingshausen

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Ein Film von Uwe Reiter

Trechtingshausen Ortstotale (Foto: SWR, SWR -)

„Trechtingshausen…, ein schöner mainzischer Flecken genannt, so wegen des herrlichen Weinwachs berühmt ist“, pries um das Jahr 1630 Matthäus Merian den kleinen, schmucken Ort am Rhein, der heute zum Landkleis Mainz-Bingen gehört. Den „herrlichen Weinwachs“ gibt es noch, wie auch noch Reste alter Mauern. Urkundlich bestätigt ist ein Alter von fast 900 Jahren. Der Ort scheint aber viel älter zu sein, römischen Ursprungs, schließlich heißt die ehemalige Hauptstraße auch Römerstraße.

Fassade mit Kampfwagen (Foto: SWR, SWR -)

Hier auf der Römerstraße leben Menschen, die einen ganz besonderen Bezug zum Rhein haben und die nicht ohne das große Kino der ständig vorbeifahrenden Schiffe, oder der Eisenbahn, die hier ebenfalls vorbeisaust, leben können. Der Rein bietet Abwechslung und so auch die Römerstraße: steil, Haus an Haus und Garten an Garten ist sie ist eng und geschichtsträchtig, öffnet sich aber auch weit, mit großzügig angelegten Villen.

Tätowierer (Foto: SWR, SWR -)

Der Film erzählt vom Leben auf der Römerstraße, von einem ehemaligen Lokführer und einem Künstler, einem unvermuteten Bunker und einem neu eröffneten Tattoo-Laden.

Karte Trechtingshausen (Foto: SWR, SWR -)
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AUTOR/IN
SWR Fernsehen