Ein Treffpunkt des Ortes ist der Dorfplatz an der Hauptstraße. Neben dem jährlichen Adventssingen findet hier die Kirmes statt. Dann gibt es "Boader Klüß". Die Kartoffelklöße sind das Markenzeichen des Dorfes. Die Einwohner sind deshalb in ihrer Umgebung als "Klüßköpp", also Klößköpfe, bekannt. Eine Bezeichnung, die früher zu handfesten Keilereien führen konnte. Heute sehen es die Dorfbewohner gelassen und reisen sogar mit ihrem "Klüßkochtopf" zu Feiern in der Umgebung. Seit 2016 gibt es ein Lied, das die "Boader Klüß" zum Inhalt hat. Den Text dazu hat der ehemalige Ortsbürgermeister geschrieben.
Der Jugendtreff findet auch schon mal in der Grillhütte statt. Sie wird dann kurzerhand zur Bastelstube. Einmal im Monat treffen sich die Kinder und Jugendlichen aus Borod für verschiedene Aktivitäten. Neben Kochen und Basteln machen sie auch Ausflüge. Unweit der Grillhütte stand einmal eine Mühle. Sie wurde 1830 als Ölmühle errichtet und schon kurze Zeit später zu einer Knochenmühle umgerüstet. Heute ist davon nicht mehr viel zu sehen. Nur noch der Mühlengraben zeugt von vergangenen Zeiten.