Raiffeisens Totenmaske, die Heimorgel, Briefe und persönliche Erinnerungsstücke – nur ein Teil von dem, was sonst im Deutschen Raiffeisenmuseum in Hamm zu sehen ist, können Besucher jetzt im Kulturhaus besichtigen. Erst im September 2018 wird das Museum mit neuem Konzept wieder eröffnet.
Doch wer auf Raiffeisens Spuren wandeln will, findet in der Lindenallee gleich mehrere Anlaufstellen: In der alten Vogtei wuchs Raiffeisen auf – heute ist sie ein Romantikhotel mit überregional bekanntem Restaurant. Gegenüber liegt die Taufkirche Raiffeisens, in der sein Patenonkel Pfarrer war und ihm die christlichen Werte näher brachte, die sein Leben prägten. Und dann gibt es noch die Volksbank – auch sie geht auf die Genossenschaftsidee Raiffeisens zurück. Auch in der Raiffeisen-Apotheke ist man stolz auf den Vater der Genossenschaften, dessen Idee um die ganze Welt ging und sogar immaterielles Kulturerbe der Menschheit ist.