Hierzuland A bis Z

Die Hintermauergasse ist ein schmuckes Sträßchen, das seine Bewohner zu schätzen wissen. Früher war sie die erste Straße innerhalb der alten Stadtmauer.

Die überwiegende Mehrheit der Lambertsberger lebt in der Hauptstraße des Eifelorts. Man kennt sich hier gut untereinander und die meisten sind in Lambertsberg geboren.

Hier wird Geschichte geschrieben - ganz wortwörtlich. Denn ein Heimatforscher dokumentiert die Hexenverfolgungen im 15. Jahrhundert oder den Zweiten Weltkrieg in Chroniken. Geschichte ist auch im alten Bauernhaus der Straße aus dem Jahr 1830 allgegenwärtig, wo die Bewohner immer wieder alte Schätze finden.

Eine Straße, über die in der Landauer Lokalpresse in den letzten Jahren immer wieder berichtet wurde, ist der "Bürgergraben". Er soll nämlich ein neues Gesicht bekommen, Häuser abgerissen, Grundstücke verkauft, das Areal umgestaltet werden. Allerdings geschieht dies alles gegen den Willen der Menschen, die dort leben.

Boden mit Geschichte: Durch Bombenfunde gerieten die Vorbereitungen zur Landesgartenschau ins Stocken. Doch in der Cornichonstraße befindet sich vor allem die Kaserne im Umbruch.

Ein Wasserspeier aus Weißblech gab der Straße ihren außergewöhnlichen Namen. Die traditionsreiche Straße ist ein Stück Alt-Landau und existierte schon, als Landau noch Festungsstadt war.

Mag auch andernorts viel vom Aussterben der alten Ortskerne die Rede sein. In der Hauptstraße der Eifelgemeinde Landkern blüht das Leben.

Die Gemeinde Landscheid hat eine besondere Tradition: Seit Generationen gibt es dort fahrende Händler, die in alle Gegenden Deutschlands ausströmten, um Haushaltswaren wie Töpfe, Pfannen und Messer zu verkaufen. In der Schulstraße ist die Tradition heute noch lebendig.

Langenbach liegt auf einem Hochplateau im Westerwald. 1826 wütete hier ein verheerender Brand, daher gibt es nur wenige alte Gebäude im Ort. Kaum eine Straße im Dorf hat sich mehr verändert.

Eine Straße, zwei Weltreligionen: In Langenfeld steht in der Kirchstraße natürlich eine katholische Kirche, wie es sich in der Eifel gehört. Aber keine hundert Meter weiter gibt es auch ein tibetisch-buddhistisches Kloster. Die anfängliche Skepsis Langenfelder ist mittlerweile verflogen und man schätzt sich.

Die Waldstraße liegt abseits vom Ortskern, sie ist eine gewachsene Straße und ihre Häuser so unterschiedlich wie ihre Bewohner. Aber alle lieben sie die Natur - jeder auf seine Art. Christian Müller hielt früher sogar noch eigene Schafe und hatte einen großen Gemüsegarten.

Das Hunsrückdorf liegt in einem Seitental der Nahe. Sehr ländlich und ruhig geht es in Langenthal zu, auch in der Hauptstraße, in der schon lange keine Läden mehr zu finden sind.

Knapp 200 Einwohner leben in dem Stadtteil von Oberwesel. Abseits des Trubels am Rhein liegt Langschied auf der Rheinhöhe. Solidarität und Respekt zeichnen die Bewohner der Pfalzgrafenstraße aus.

Quer zur Route d'Echternach, die an der Sauer entlang führt, verläuft in Langsur die Friedhofstraße. Eine eigentlich unscheinbare Straße, doch die Menschen, die hier wohnen, machen etwas Besonderes aus ihr: Der Sammler von Biergläsern, der Fliesenlieger mit seinen originellen Mosaiken oder der überregional bekannte Maler.

Die "Langwillerer", wie sie sich selbst nennen, müssen manchmal spöttischen Reaktionen ertragen, wenn es um ihren Ortsnamen geht. Aber in der Kirchstraße leben Menschen, die ihrer Straße sehr verbunden und die alles andere als langweilig sind.

Fern ab von Abgasen und Lärm ist der Pfälzer Wald in Langwieden zum Greifen nah. Ruhig ist es auch in der Hauptstraße, deren Bewohner sehr naturverbunden sind.

Weintrauben und Winzer sind für Lantershofen Birnen charakteristisch – und Schnapsbrenner. Seit über 160 Jahren werden in der Winzerstraße Korn, Obstler und Trester gebrannt. Auch wer lieber Cocktails trinkt, wäre hier richtig: Dort lebt ein zweifacher Deutscher Meister der Barmixer.

Wald und Wiesen umgeben den Eifelort Lasel. Alles, was wichtig ist, konzentriert sich hier auf die Hauptstraße. Die Überschwemmungen im letzten Jahr haben ihr ganz schön zugesetzt.

Die Eifelstraße in Laubach ist geprägt vom Schiefer: Früher wurde das Gestein hier in riesigen Mengen abgebaut. Heute ist es ein Luxus-Baumaterial, doch die vielen mit Schiefer verkleideten Häuser erinnern an die alten Zeiten.

Laubach gehört zur Verbandsgemeinde Simmern und ist mit seinen 420 Einwohnern ein modernes Dorf. Man profitiert von der Windkraft und investiert in die Jugend.

Verschiedene Winzerbetriebe und die Nahe im Blick - die Naheweinstraße hält, was sie verspricht. Auch eine alte umfunktionierte Getreidemühle und ein integratives Gästehaus finden sich hier. So kommt das soziale Leben in der Gemeinde nicht zu kurz.

Laufeld ist ein idyllisches Dorf. In der Keltenstraße findet sich ein Freilichtmuseum, in dem Traditionen bewahrt werden. Doch im vergangenen Jahr wurde die Idylle jäh gestört: Am 1. April krachte ein US-Kampfjet in den Acker, nur wenige hundert Meter von der Keltenstraße entfernt.

In Läwaschwilla im Hunsrick werd dat Platt noch bei de unerschiedlichste Meschlichkäte geschwätzt, manch ener de schreibt sogar noch uff Platt. Entwere in nem Kochbuch , in nem Theaterstick ore beim ganz nomale Geschwätz uf de Stroß.

Eigentlich müsste sie ja Kirchengasse heißen, denn in der Kirchgasse der Hunsrück-Gemeinde Laufersweiler gibt es nicht nur ein Gotteshaus, sondern gleich drei.

Den Charme vergangener Zeiten eingefangen, hat die Mühlstraße in Laumersheim. Dazu tragen neben der alten Hornungsmühle auch Sportler, Künstler und Aussteller bei.

Das Besondere am Kapellenweg sind die vielen Katzen, die mitten auf dem Weg spielen und sogar schlafen. Der Kapellenweg in Lauperath ist nämlich kaum befahren - nur von seinen Anwohnern - und endet hinterm vierten Hof.

Felder und Wiesen umgeben Laurenziberg, einen Stadtteil von Gau-Algesheim. Hier ist Endstation, denn die K 12 führt hinauf, aber nicht mehr weiter.

Die Gemeinde liegt zwischen Nordpfälzer Bergland und Hunsrück. Die Meisenheimer Straße hat schon viele Jahre auf dem Buckel, und heute verbindet sie das Alte mit dem Neuen.

Mitten im Blauen Ländchen liegt der Taunus-Ort Lautert. In ihrem Wappen tragen die Bewohner von Lautert einen roten Reichsapfel, einen goldenen Löwen und ein goldenes Beil.

Das Hunsrückdorf liegt direkt am Flughafen Hahn. In der Hauptstraße profitieren viele von dem Airport. Früher gab es hier Bars vor allem für die US-Soldaten, aber die wünscht sich keiner zurück.

Lay ist ein Stadtteil von Koblenz und liegt am rechten Moselufer. Als in den 80er Jahren der Schwedenpfad angelegt wurde, kamen die Reste einer römischen Villa ans Tageslicht.

Während anderswo die jungen Leute wegziehen, haben in der Aarstraße eine ganze Reihe junger Familien alte Häuser gekauft und hergerichtet. Das hat zu tun mit der "Aarstraßen-Initiative", die sich um die nachbarschaftliche Gemeinschaft kümmert.

Über 200 Menschen leben in dem Eifeldorf, die meisten davon in der Hauptstraße. Hier ist alles auf die Zukunft gerichtet. 27 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren leben hier.

Der Eifelort Leimbach besitzt eine waldreiche Umgebung und herrliche Wanderwege. Nicht nur am namensgebenden Berg, sondern auch über den Gilgenbach, schlängelt sich die Bergstraße. Die vielen Brücken, Vorgärten und Fachwerkhäuser tragen zum malerischen Charme bei.

Knapp 1.000 Einwohnern leben in Leimen im Landkreis Südwestpfalz. Der Ort liegt mitten im Pfälzer Wald. Die Ringelsbergstraße ist eher unauffällig, doch für Kinder ist sie der reinste Abenteuerspielplatz - wegen der Alpakas am Ende der Straße.

Das Eifeldorf besteht aus drei Ortsteilen: Oeverich, Niederich und Leimersdorf. Verbunden werden die drei von der Landskroner Straße, benannt nach einem Basaltkegel in der Region.

Traditionen werden gepflegt in der südpfälzischen Gemeinde. Ehemalige Rheinschiffer oder –fischer treffen sich immer noch in der Gaststätte "Zum Anker" in der Unteren Hauptstraße.

Die ländliche Hunsrückgemeinde ist fast schon ein High-Tech-Dorf. Die meisten der Anwohner in der Hauptstraße haben irgendetwas mit Technik zu tun.

Wie so viele Gemeinden in der Pfalz ist auch Leinsweiler ein Winzerdorf - überall Weinberge. Nicht nur wegen der Landschaft, auch wegen des Klimas - ein Ort wie aus dem Bilderbuch.

Im wunderschönen Hunsrück liegt das Dorf Leisel. Die gut erhaltenen Fachwerkhäuser im Ortskern sind das Herzstück des Ortes. Entlang der Burbacher Straße, die vom Zentrum in den Wald führt, leben Zugezogene und Alteingesessene nebeneinander und gehen ihren Handwerken nach.

Das pfälzische Winzerdorf ist ein beliebter Wohnort, auch für Menschen von außerhalb. In einem Jahr sind 110 Bürger zugezogen. Das liegt nicht zuletzt an der Hauptstraße mit ihren eindrucksvollen Gebäuden.

Ruhig und abgelegen liegt das Dorf zwischen Birkenfeld und Baumholder fernab der großen Verkehrswege. Und auch in der Hauptstraße gibt es eines bestimmt nicht: Stress.

Joachim Gauck, Vladimir Putin, Königin Silvia oder Bill Clinton haben Sekt aus Leiwen schon getrunken. Klaus Herres stellt ihn in der Euchariusstraße in Leiwen her.

Die meisten Einwohner des Stadtteils "Glashütte" im südpfälzischen Lemberg leben in der Heinrich-Weber-Straße. Bis ins 19. Jahrhundert wurde hier das Handwerk der Glasbläserei ausgeübt. Daran erinnert noch der Glasbläserbrunnen in der Straße, an dem heute immer etwas los ist.

Die Gemeinde liegt am Rande des Nordpfälzer Berglandes. Die wichtigste Straße im Ort ist die Hauptstraße. Hier soll der "Schinderhannes" einst sein Unwesen getrieben haben.

In Leubsdorf hilft man einander. Eine engagierte Rentnergilde kümmert sich um kleinere Arbeiten im Dorf und hilft aus, wenn dem örtlichen Bauhof die Zeit fehlt. Auf einem guten Miteinander basiert auch das Prinzip im Dorfladen. Hier wiegen die Kunden ihre Ware selbst und zahlen in die offene Kasse.

Die knapp 500 Einwohner in dem Eifelort haben eine lebendige Dorfgemeinschaft. In der Lindenstraße leben Menschen, die mit Zeit und Muße ihr Handwerk betreiben und mit ihren Ideen die Straße beleben.

Die stufenförmigen weißen Giebel im Wappen stellen den besonderen Bodenschatz Leuterods dar: Ton. Bis heute wird er dort abgebaut. Das macht sich auch in der Hauptstraße bemerkbar.

In einer Villa am Rheinufer Leutesdorfs hat August Bungert lange gelebt, und dort ist er auch gestorben. Damals hieß die Allee noch ganz einfach „Rheinstraße“, erst in den 1960er Jahren wurde sie auf Bungerts Namen umgetauft. Die Allee ist kurz, aber geschichtsträchtig, nicht nur wegen der Villa des Komponisten.

Die Eifelgemeinde liegt zwischen Bitburg und Prüm nahe der luxemburgischen Grenze. Mitten durch den Ort führt die B 410, die dann für einige hundert Meter zur Hauptstraße wird.

Der berühmt, berüchtigte Räuberhauptmann Schinderhannes wurde 1793 in einem Wirtshaus in der Hauptstraße angeschossen. Die Räuber sind verschwunden und heute geht es hier friedlich zu.

Klein, aber fein: Insgesamt 84 Einwohner sind im Eifelort Lierfeld zuhause. Das Besondere: Hilfsbereitschaft wird Im Oberdorf groß geschrieben. Und international sind die Einwohner auch.

Die Gemeinde liegt im oberen Mittelrheintal. Die Geschichten in der Hallgarter Straße sind so unterschiedlich wie ihre Bewohner. Mal schwer beladen, mal unbeschwert.

Der Moselort liegt im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Besonders stolz sind die Einwohner auf ihre historischen Gebäude wie die Paulskirche, die der Straße ihren Namen gegeben hat.

Bei vielen Wettbewerben räumt Limbach im Westerwald regelmäßig erste Preise ab, denn das Dorf ist außergewöhnlich hübsch. Und die Mühlenaustraße ist von allen Straßen Limbachs vielleicht die allerschönste. Die Steinbrücke steht seit dem 19. Jahrhundert an der Nister und ist heute denkmalgeschützt. Im oberen Teil der Straße findet sich das Heimatmuseum.

Der Ort liegt im Landkreis Ahrweiler auf den Höhen des Ahrgebirges. Eine der jüngsten Straßen in Lind ist die Rosenstraße. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über das Ahrtal.

Der westpfälzischen Ort Linden liegt im Dreieck zwischen Landstuhl und Kaiserslautern im Steinalb-Tal. Für Anwohner und Grundschüler geht es in der Schulstraße jeden Morgen steil bergauf.

Etwa 1100 Menschen sind hier am Rande des Pfälzerwaldes zu Hause. In der Hauptstraße wohnen ein Pfarrer, der Stofftiere sammelt, und andere sehr engagierte Menschen, die auch einen Spielplatz angelegt haben.

Im Hunsrück liegt das idyllische Lindenschied, wo gute Nachbarschaft wichtig ist. "Im Nomesfeld" treffen sich die Bewohner gerne in geselliger Runde am Grill.

Trotz der nahen Autobahn ist es in Lingerhahn ruhig. In der Bahnhofstraße wird gewohnt und gearbeitet, auch wenn hier schon lange kein Zug mehr fährt.

Nördlich von Neuwied liegt Linkenbach im Naturpark Rhein-Westerwald. Im Kölner Weg arbeiten die Bewohner und gehen ihren Hobbies nach. Die meisten eint der Fußball.

Die historische Altstadt von Linz lockt Touristen aus aller Welt an. Am alten Rheintor zeigen Markierungen, wie hoch früher das Hochwasser stand. Und ein Stück weiter oben liegt die Gasse "Auf der Donau". Donau, das kommt aus dem Keltischen. "Danu" war dort das Wort für "Fluss".

Die Stadt nennt sich wegen der farbenfrohen Fachwerkhäuser "Bunte Stadt am Rhein". Die Neustraße gehört zum alten Ortskern und ist das letzte Stück der Fußgängerzone.

Die kleine Gemeinde liegt im Taunus, in einer Landschaft wie gemalt – weite Felder und sehr viel Himmel. Da wo Lipporn beginnt, beginnt auch die Hauptstraße.

Lirstal ist ein kleiner, malerischer Ort in der Vulkaneifel mit 280 Einwohnern. Die Hauptstraße ist das Herz des Ortes: Hier leben Blues-Musiker, ein Wanderreiter, der Übernachtungen auf echten Heubetten anbietet und eine nette Wirtin, die das einzige 99 Jahre alte Gasthaus noch am Leben erhält.

Das Gasthaus "Zum alten Bahnhof" ist Treff- und Mittelpunkt des Örtchens Lissendorf. Hier kocht die Wirtin noch persönlich und einmal in der Woche trifft sich der Schachclub - und das bereits seit zwanzig Jahren. Mittlerweile kennt die Wirtin hier jeden.

Sie liegt zwar versteckt in zweiter Reihe, trotzdem ist die Dorfstraße der Mittelpunkt des Ortslebens. Man trifft sich, tauscht sich aus und jeder kennt jeden in der Moselgemeinde.

Das offiziell ernannte Rosendorf ist ein Stadtteil von Sinzig. Viele schön renovierte Fachwerk-Bauten bestimmen das Ortsbild, auch in der St.-Georg-Straße.

Nur eine einzige Straße führt durch den Schmitterhof. Unter den 180 Anwohnern gibt es einige interessante Zeitgenossen, zum Beispiel die Hoteldirektorin eines Zirkuswagens und einen Ausbilder für Jugendbüttenredner.

Hier hält die Lautertalbahn und der Pfälzer Höhenweg kreuzt den Ort: Lohnweiler ist ein blühendes Dorf und der ideale Ausgangspunkt zum Wandern oder Radfahren.

Rathaus, Friseur und eine Ausgehmöglichkeit - das alles gibt es in der Schaumburger Straße in Lohrheim. Die ansässigen Vereine haben übrigens alle etwas mit einer Ente zutun.

Die Gemeinde liegt am Rande des Nordpfälzer Berglandes. Von Trubel und Hektik ist hier nichts zu spüren. Die Straße "Oberdorf" führt vom oberen Ortsteil mitten in den Dorfkern.

Es gibt gerade mal vier Straßen in dem kleinen Moseldorf. Die Moselweinstraße führt einmal quer durch Longen und wird hier zur Bundesstraße B 53.

In der alten Dorfstraße der Ortsgemeinde Longkamp, der Andreasstraße, liegt der Kern der Ortsgemeinschaft. Neben Andreasbrunnen, Kirche und Rathaus leben hier Alteingessene wie Zugezogene, die immer wieder die Möglichkeit erhalten, sich auf neue Erfahrungen einzulassen.

Der Name der Gemeinde kommt aus dem Galloromanischen von "Longus Vicus", was soviel wie "langes Dorf" heißt. Mitten drin ist die Maximinstraße, die Lebensader des Ortes.

In Rheinhessen ganz nah bei Alzey liegt die Gemeinde Lonsheim von Weinbergen umrahmt. Der Rebensaft ist allgegenwärtig im Ort, auch in der Ellerngasse.

Lorscheid liegt im Landkreis Trier-Saarburg. Die Hauptstraße ist die Lebensader des Dorfes. Ein Highlight ist die Ballettschule des weißrussischen Solotänzers Sergey Volobuyev.

Das rheinhessische Weindorf liegt im Landkreis Mainz-Bingen. Gemeinschaft ist Trumpf in der Königstuhlstraße. Helfen ist hier nicht nur ein Wort, sondern gelebte Selbstverständlichkeit.

Die Moseluferstraße in Lösnich trägt den Namen Gestade. Sicher kann die Mosel bei Hochwasser ganz schön nerven. Die Menschen am Gestade leben trotzdem gerne mit ihr.

Die Gemeinde liegt bei Hachenburg im Westerwald. Mitten durch Luckenbach führt die Hauptstraße, und dort leben Menschen mit ganz viel Herz und Engagement.

Der Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim liegt direkt gegenüber der BASF. Ganze Siedlungen baute der Betrieb hier für seine Mitarbeiter. Auch die Eschenbachstraße ist so entstanden.

Die Hartmannstraße führt durch den Hemshof, den ältesten Stadtteil Ludwigshafens. Hier leben Bürger aus mehr als 120 Nationen zusammen. Ein sizilianischer Feinkostladen liegt gegenüber von einem palästinensischen Supermarkt und einem Traditionsfahrradhandel.

In der kurzen Spanne ihrer Geschichte hat die Maxstraße eine Menge erlebt. Im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs fiel die Straße - so wie die ganze Stadt - in Schutt und Asche. Nur Weniges blieb stehen, so wie der Turm der Lutherkirche, der heute ein Restaurant beherbergt.

Die Hemshof-Kolonie wurde 1872 als Siedlung für Werksangehörige der BASF gebaut. Gleich hinter den Werkstoren erstreckt sich als kleines Paradies die Sodastraße. Hier führt jeder auf seine Weise ein ruhiges und erfülltes Leben.

Quirlig, lebendig und laut ist es in der Oberstraße. Früher war sie eine Hauptstraße, mit mehr als 30 Geschäften. An diese glorreichen Zeiten erinnert heute nur noch das große prachtvolle Kreuz am Anfang der Straße.

In diesem Hierzuland schauen wir in die Marbacher Straße im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim, wo der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl seit 1971 zu Hause ist.

Früher führte die B9 durch das rheinhessische Ludwigshöhe. Tausende Autos rauschten täglich durch den Ort. Durch die Umgehung ist es ruhiger geworden, auch in der Mainzer Straße.

Lug im Wasgau hat etwa 600 Einwohner. Die Saarstraße ist nicht spektakulär, aber eine Attraktion sind die Rotsandsteinfelsen. In dieser Straße frönen die Männer ihren Hobbys.

Beschaulich ist die Hunsrückgemeinde Lütz allemal. Dabei war das nicht immer so. Historische Gebäude zeugen noch vom Schieferabbau in den 1960er Jahren.

Der Ort ist umgeben von Wäldern, Eifelmaaren und Bachtälern. Das Dorf hat eine Infrastruktur, von der andere Gemeinden nur träumen können: ein Hotelrestaurant, Kneipen, Geschäfte, Bäcker, Metzger, Schulen, Banken, Versicherungen und, und, und. Die 1650 Einwohner müssen hier nichts missen. Die Trierer Straße ist die Hauptverkehrsader.

An Halloween herrscht Ausnahmezustand in dem kleinen Eifeldorf. Dann pilgern Tausende Gruselgestalten nach Lützkampen und geistern durch den Ort.

Lykershausen hat eine tolle Energiebilanz: Seine Trinkwasserpumpe wird seit den 1920ern durch Wasserkraft angetrieben und eine Wärmepumpe befüllt eine selbstgezimmerte Bierbrauanlage.