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Der Hunsrückort hat 492 Einwohner und acht Vereine. So hat der Heimatverein, der in der Kunibertstraße sein Vereinsheim hat, dafür gesorgt, dass die Häuser wieder Namen tragen.

Weitermachen und zusammenhalten über viele Generationen – das macht die Poststraße von Habscheid und ihre Einwohner zu einem ganz besonderen Ort.

Hachenburg wird in diesem Jahr 700 Jahre alt und ist Gastgeber der Kultursommer-Eröffnung 2014 in Rheinland-Pfalz. Nicht umsonst wird Hachenburg oft die heimliche Kulturhauptstadt des Westerwalds genannt. Viele Kulturschaffende leben und arbeiten hier im Ziegelhütter Weg.

Der Kunst- und Kulturtrieb in der rheinhessischen Gemeinde ist vor allem in der Hauptstraße sehr ausgeprägt. Viele Möglichkeiten für Aktivitäten finden sich im neuen "Kulturhof".

Die kleine Hunsrück-Gemeinde Hahn ist vor allem durch den gleichnamigen Flughafen bekannt. Viele der 180 Einwohner Hahns haben dort auch ihren Arbeitsplatz.

Der Mühlenweg verbindet den Ortskern von Hahn mit dem namensgebenden Gasthof Hardter Mühle. Kultur aufs Land bringen wollen die Folk-Musiker Hilde und Jupp Fuhs. Besonders gern treten sie im Gasthof auf, in jenem Gebäude also, von dem der Mühlenweg seinen Namen hat.

Uralt ist sie, die Hohe Straße in Hahn am See. Schon vor mehr als 2000 Jahren durchquerten die Menschen mit ihr den Westerwald. Auch heute ziehen noch Reisende vorbei.

Das Dorf liegt am gleichnamigen Hahnenbach und dort beginnt auch die Hennweiler Straße. Sie gehört zum alten Ortskern und beherbergt ein Museum für ukrainische Volkskunst.

Rund 1.600 Einwohner zählt der rheinhessische Ort Hahnheim, in dem außergewöhnliche Hühner wohnen. Um sie, Wein und Integration dreht sich alles in der Oberen Hauptstraße.

Die Weinbaugemeinde liegt zwischen Neustadt und Landau, am Fuße des Pfälzerwaldes. Durch das Dorf führt die deutsche Weinstraße - und von ihr zweigt die Weyherer Straße ab.

Lange Zeit war die Trierer Straße in Hallschlag marode und voller Schlaglöcher. Jetzt präsentiert sie sich im neuen Outfit.

Woher die Kaffeegasse in Halsenbach ihren Namen hat, kann nicht genau geklärt werden. Natürlich wird hier auch kein Kaffee angebaut, dafür aber Sonnenblumen und Weihnachtsbäume.

Das Dorf liegt in der Nähe von Diez am Rande des Westerwaldes. Gab es früher viel Landwirtschaft, so arbeiten heute die meisten Einwohner auswärts. Und es gibt nur noch einen einzigen Bauern. Der allerdings hat zwei Besonderheiten: Er ist Landwirt nur noch im Nebenerwerb. Und dazu setzt er auf „Öko“.

Der Eifelort liegt direkt an der A 48. Die Hauptstraße ist die längste Straße in Hambuch, aber sie ist keine Durchgangsstraße. Ruhig ist es hier, der Verkehr fließt am Ort vorbei.

Zu 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen sollte alles perfekt sein. Doch noch immer rollen die Bagger in der Lindenallee vor dem Elternhaus des Sozialreformers.

Der rheinhessische Ort liegt am Rhein. Vor Hochwasser wird das Dorf vom sogenannten Landdamm geschützt. Und dort verläuft die Landdammstraße, die längste Straße von Hamm.

Kreativ und ein bisschen verrückt geht es in der Mittelrhein-Gemeinde zu. Eine Bildhauermeisterin hat hier ihre Werkstatt und ein Winzer bietet eine kulinarische Spezialität an.

In dem Ortsteil von Idar-Oberstein geht es immer rauf und runter. Auch die Espenstraße windet sich ins Tal. Eine Straße mit klangvollem Namen, aber ohne einen einzigen Baum.

Das Dorf mit seinen 34 Einwohnern ist ein Ortsteil der Gemeinde Alsheim. Es gibt immerhin 10 Häuser, doch wie eh und je nur eine einzige Straße im Dorf. Und die heißt genauso wie der Ort. Die Straße führt von der Rheinebene in den Steilhang der Rheinterrasse hinein.

Die evangelische Kirche mit ihrem mächtigen Wehrturm ist ortsprägend für die 500 Einwohner Gemeinde. Im 14. Jahrhundert gelangte der Johanniterorden zu Macht und Besitztum in Hangen-Weisheim. An die Geschichte erinnert bis heute die Johanniterhofstraße.

Vor zehn Jahren wurde Hanhofen zur "schönsten Gemeinde" des Rhein-Pfalz-Kreises gekürt. Grund dafür war auch die Hauptstraße, eine der attraktivsten Straßen des Ortes, die malerisch mitten durch den Ort führt. Da versteht es sich von selbst, dass jeder in Hanhofen hilft, die Hauptstraße noch farbenfroher werden zu lassen.

Das Westerwalddorf ist bekannt für seine Bienenzucht. Aber nicht nur Honig wird in der Hauptstraße gemacht: Hier entstehen auch lebensgroße, realistische Figuren aus den "Star Wars" Filmen.

Harbach ist ein "Straßendorf". Die Häuser liegen auf zwei Kilometer Länge links und rechts der Hauptstraße – genügend Auslauf für Jürgen Hermann mit seiner Kutsche.

In den 1950er, 60er und 70er Jahren war der staatlich anerkannte Luftkurort ein beliebtes Ferienziel für "Sommerfrischler". In den Sommermonaten gab es mehr Gäste als Einwohner.

Sie ist die einzige Straße in dem Eifelort. 29 Häuser, die Heimat von 97 Menschen. Ruhig ist sie, viel passiert hier nicht. Aber gerade das lieben die Menschen in Hargarten.

Der alte Ortskern mit Kirche und Rathaus hat sich kaum verändert, dafür tut sich viel am Ortsrand. Eine der ersten Straßen, die sich ein Neubaugebiet leisteten, war die Kronenbergstraße.

Ein Dorf im Wandel der Zeit: 1973 hat der damalige Bürgermeister mit einer Super8-Kamera Die Dorfstraße auf Film gebannt. Damals gab es noch keine Motorgleitschirmflieger, eine Dirt-Line oderfaire Milch aus der Region. Heute gibt es das alles und noch vieles mehr.

In der Hauptsraße von Hartenfels leben gleich mehrere Zugezogene, die es aus ganz unterschiedlichen Gründen dorthin verschlagen hat, die aber nie mehr weg wollen. Wir erzählen drei Geschichten.

Alte Winzerhöfe und romantische Straßen prägen das Ortszentrum. Von dort führt die Bahnhofstraße nach Osten. Dort hatte man im vorvergangenen Jahrhundert den Bahnhof gebaut - auf halben Weg nach Lörzweiler. Für das Nachbardorf war die Station ebenfalls zuständig.

Der imposante ehemalige Steinbruch erinnert an die Tradition des Ortes am Fußes des Remigiusbergs bei Kusel. Heute pendeln die meisten Einwohner in die großen Städte der Umgebung.

Die Hunsrückgemeinde hat nur rund 200 Einwohner. Jeder kennt hier jeden. Auch in der Flaumbachstraße schätzen die Anwohner das freundschaftliche Miteinander und den Zusammenhalt.

Die Spesenrother Straße im Ort nahe Simmern zeigt sich kreativ: Hier gibt es ein Spielzeugmuseum, alte Traktoren, ein Fotostudio und einen Kaninchenzüchter.

Abseits der Hauptstraße in Hattert steht ein Bauwagen. Seit vielen Jahren treffen sich hier die Jugendlichen.

In dem Hunsrückdorf geht es beschaulich zu. Doch es ändert sich was: Der Kiefernweg rüstet auf, will junge Touristen anlocken. Im Internet sind die ersten Lock-Videos schon zu sehen.

Die pfälzische Gemeinde hat Geschichte geschrieben: Es ist das älteste Tabakdorf Deutschlands. An die Zeiten, als die Pfalz noch zu Bayern gehörte, erinnert vor allem die Luitpoldstraße.

Die rund 600 Hatzenporter leben direkt am Ufer der Mosel. Die Moselstraße ist Hatzenports touristische Flaniermeile. Außerhalb der Saison sind die Hatzenporter aber unter sich.

Die belebteste Straße der pfälzischen Gemeinde ist die Kaiserstraße. Napoleon Bonaparte ließ die Straße vor rund 200 Jahren zwischen Paris und Mainz anlegen und dabei führte die Route auch mitten durch Hauptstuhl.

Das Eifeldorf liegt zwischen Mayen und Cochem. Die Kirchstraße liegt mitten im Ort. Ihren Anfang markiert die katholische Kirche, die das Leben vieler Bewohner bestimmt.

Der Hunsrückort hat 211 Einwohner und verzeichnet ein beachtliches Wachstum. Die meisten Menschen haben in der längsten Straße des Dorfes ihre Heimat gefunden, in der Hauptstraße.

Direkt am Westerwaldsteig, in unberührter Natur liegt der Luftkurort Hausen. Das Ortsbild wird geprägt von der Klosterkirche, die zentral an der Talstraße liegt.

Die kleine Gemeinde liegt mitten in der Westpfalz, ein Dorf mit landwirtschaftlicher Vergangenheit. 48 Menschen leben in Hausweiler verteilt auf drei Straßen: Oberdorf, Bachstraße und Unterdorf.

Bis in die 1960er Jahre wurde in dem südpfälzischen Dorf Tabak produziert. Daran erinnern die vielen Tabakschuppen in der Hauptstraße. Eine Straße mit Vergangenheit, auf dem Weg in die Zukunft.

Das kleine Dorf Hecken liegt im Rhein-Hunsrück-Kreis und hat nur 110 Einwohner. Der Backesweg ist zwar klein, aber auf seinen wenigen Metern sehr belebt.

Der Eifelort mit dem ungewöhnlichen Ortsnamen hat nur 150 Einwohner. Die Dorfstraße liegt an der äußersten Grenze von Rheinland-Pfalz und führt direkt nach Belgien.

Mitten im Naturpark Saar-Hunsrück liegt die Gemeinde Heddert. Die Verbundenheit zur Natur sieht man auch in der Hauptstraße, die viele Jahre "Dorfstraße" hieß.

Das Dorf liegt im Nordpfälzer Bergland. Die Talstraße verbindet Hefersweiler mit seinem Ortsteil Berzweiler. Der richtige Platz für bekennende Landeier und mutige Sanierer.

Wenn die Erträge aus Obst- und Gemüseanbau an Erntedank groß gefeiert werden, ist in der Mainzer Straße in Heidesheim richtig was los. Während der Traditions-Umzug sich nur einmal im Jahr durch die Hauptdurchgangsstraße wälzt, ist die tägliche Blechlawine für viele ein Ärgernis.

Die einzigartige Verkehrsanbindung macht Heiligenroth als Wohnort attraktiv. Die Mischung aus alten und neuen Häusern macht die Bergstraße zu einer beliebten Wohngegend.

Bekannt wurde Heimbach als Bergarbeiterdorf, denn von hier aus sind viele Bergleute ins Saarland gefahren. Gewohnt haben viele in der Glückaufstraße.

Früher waren Heimbach und Weis zwei verschiedene Dörfer, die der Weiser Bach trennte. Heute ist der Doppelort der größte Neuwieder Stadtteil. Doch zu Karneval wird klar, wie tief die einstige Spaltung noch im Gedächtnis verankert ist, wenn Weiser und Heimbacher beim gemeinsamen Umzug auf der Hauptstraße aufeinandertreffen.

Der Ort ist ein Stadtteil von Alzey und liegt im rheinhessischen Hügelland. In der Sonnenbergstraße gibt's so manches auf die Ohren: Hühner-Gegacker, Orgelklänge oder auch mal Schlagermusik.

Aus den beiden Nachbardörfern Heimberg und Krebsweiler wurde 1969 Heimweiler. Die Straße mit dem bürokratischen Allerweltsnamen ist ein Hort herzerwärmender Geschichten.

Seit dem Bau der Ortsumgehung ist es ruhiger geworden in Heinzenhausen. Ruhiger, doch nicht langweilig! Hier leben Mensch und Tier noch nebeneinander. Zudem lässt sich auf eine interessante Geschichte zurückblicken.

Üppiges Grün rechts und links, dann schlängelt sich die Straße kurvenreich den Berg hinauf. Holpriges Kopfsteinpflaster und dann geradeaus - so nimmt sie ihren Verlauf. Für Wohlbefinden sorgt für die einen eine Kosmetikerin, für andere eine Lama-Züchterin.

Rein rechtlich gesehen, ist die Ferienanlage und die Alte Viehweide eine Miteigentümergemeinschaft. Die Folge: Wichtige Entscheidungen werden gemeinsam gefällt. Das dürfte vermutlich auch der Grund dafür sein, warum die Menschen hier enger zusammen rücken als an anderen Orten.

Unter der Woche ist hier wenig los, aber am Wochenende geht es rund: Ein vielfacher Medaillengewinner im Fahrradtrial nutzt die Straße als Trainingsgelände. Und ein paar Meter weiter wird die Titanic flott gemacht: ein Karnevalswagen, der jetzt als Party-Schiff vermietet wird.

In der Hunsrück-Gemeinde Henau leben rund 140 Menschen. Das Dorf liegt am Rande des Soonwaldes, auf einer Höhe von 400 Metern. 1316 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.

Ein Glockenturm, ein Missionshaus und ein Brunnen befinden sich in der Hanfstraße. Es ist der alte Teil von Hengsberg und erzählt viel über die Geschichte des pfälzischen Dorfes.

Auf nur 500 Meter Länge hat die Schulstraße in Hennweiler eine Grundschule, eine Kita und einen Landarzt zu bieten. Die öffentlichen Gebäude werden mit Fernwärme beheizt. Außerdem lebt in der Straße ein Historiker, der sich mit den Schicksal der Juden aus Hennweiler beschäfitgt hat.

In die Hochwaldgemeinde zieht es viele Sommerfrischler. Auch die Anwohner der Bahnhofstraße genießen das Leben umringt von Natur. Hier geht es schon seit einigen Jahrzehnten sehr ruhig zu.

Das Dorf liegt im Ahrtal, am Fuße der Landskrone. Ein Besuch in der Burgstraße ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Wo man hinschaut, historische Gebäude.

Zwischen Morbach und Idar-Oberstein am Rande des Königswaldes und am Fuße der Wildenburg liegt Herborn. Die Kempfelder Straße am Rande des Ortes ist eine unaufgeregte Straße.

Die heimliche Hauptstraße von Herchhausen schlängelt sich auf etwa zwei Kilometern durch den Ort und ist Teil der sogenannten "Kulinarischen Landstraße" im Pfälzer Bergland.

Der Wald hat die Eifelgemeinde geprägt – deshalb steckt das Wörtchen "Forst" im Namen. Die Poststraße ist einer der ältesten Straßen, mit vielen Geschichten.

Durch die Gemeinde Herforst führte einst eine römische Langmauer und noch immer erinnert der Name der Römerstraße an die Historie der Gegend. Heute trifft man in der Römerstraße einen Comiczeichner, eine sympathische Strickgruppe und einmal jährlich Wallfahrer.

Der Ort liegt in der Nähe von Bad Kreuznach und schmückt sich mit dem Etikett "1.000-jähriges Weindorf". Der Wein und das Dorf haben Bestand, auch wenn die Bewohner kommen und gehen.

Bei 245 Einwohnern ist die Anzahl der Straßen im südpfälzischen Hergersweiler naturgemäß überschaubar. Eine Straße ist bei der Namensvergabe sogar leer ausgegangen.

In der Hauptstraße der pfälzischen Gemeinde gibt es fast alles für den täglichen Bedarf zu kaufen, auch an Kneipen mangelt es nicht. Die Anwohner wagen gern Neues mit mutigen Geschäftsideen.

Der Taunusort ist von Wald und Feldern umgeben, eine malerische Kulisse. Aber auch im Ort wimmelt es von schönen Motiven, z.B. in der Hauptstraße, Heimat der Brunnensänger.

Früher gab es in Herren-Sulzbach in der Westpfalz einen großen Baubetrieb und allein in der Hauptstraße neun Landwirte. Die meisten sind aus dem Dorf weggezogen, aber ein Wandel geht durchs Dorf.

Der Schloßweg ist eine der bedeutendsten Straßen des Ortes. Die 24 Hausnummern haben es in sich. Ein Schloss, eine Kirche, zwei Wehrtürme und viele bezaubernde Fachwerkhäuser. sind. Hier war sogar der berühmte Schinderhannes in einem Verlies eingesperrt.

Die Straße "Am Hofacker" in Herschbach ist ein reines Neubaugebiet - die meisten Häuser wurden Mitte der 90er Jahre gebaut. So ist es kein Wunder, dass sich alle Bewohner gut kennen. Sie sind mehr oder weniger im gleichen Alter dort hingezogen.

Groß genug für zwei Ortsteile ist Herschbach im Westerwald mit seinen knapp 900 Einwohnern allemal. Ein kleiner Bruchteil von ihnen hat sich in Wahnscheid häuslich eingerichtet.

Herschberg liegt in der Südwestpfalz auf der Sickinger Höhe. Ein Großteil der Gegend zählte einmal zu seinem Hoheitsgebiet. Traditionell sind viele Brennereien in der Region zu finden – zwei davon gibt es auch in der Thaleischweiler Straße.

Fast jeder in Herschbroich arbeitet am oder mit dem Nürburgring, ob als Rennfahrer, Mechaniker oder Vermieter von Gästezimmern. Der Ring verbindet Alteingesessene und Zugezogene.

Die Hauptstraße von Herschweiler-Pettersheim steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie wird Schauplatz des 23.Europäischen Bauernmarkts. Bis zu 60.000 Besucher werden erwartet.

Der Ortsteil von Carlsberg befindet sich im Ausnahmezustand, das Jubiläum zum 800. Bestehen wird natürlich entsprechend gefeiert: Mit Festzelt, Mittelaltermarkt und einem Umzug, der den Wandel des Dorfes in der Geschichte zeigt. Und die Hauptsache spielt sich dabei in der Hauptstraße ab.

Zwar ist die verkehrsreiche Straße, die vom Zentrum zum nördlichen Ortsausgang ansteigt, keine Traumadresse im klassischen Sinn. Aber viele Menschen hier haben dennoch ihren Lebenstraum verwirklicht, die persönliche Traumfrau gefunden oder ihren Traumjob.

Der Hunsrückort liegt zwischen Simmern und Cochem. Die Hauptstraße von Hesweiler ist eine beschauliche Wohnstraße, mit Menschen, die sich liebevoll um ihre Straße kümmern.

Echt tierisch geht es in der Talstraße zu. Hunde, Pferde und Kühe haben hier ihr Zuhause. Hingucker sind die Tierdekos, ein Fassaden-Ornament in Rehoptik und ein Eisbär für den Vorgarten.

Früher war sie mal die Lebensader des Dorfes. Geschäfte und Handwerksbetriebe sind inzwischen fast alle verschwunden. Trotzdem hat die Obergasse mit den alten Häusern ihren Charme nicht verloren.

Im Landkreis Birkenfeld im vorderen Hunsrück liegt der Ort Hettenrodt. Die Straße "Im Dorf" bildet das Zentrum, denn hier befindet sich der einzige Laden, den es im Ort noch gibt.

Heuchelheim in der Pfalz war früher ein typisches Bauerndorf mit einer zentralen Straße: die gibt es auch heute noch. Doch mittlerweile ist aus der Haupt- eine Nebenstraße geworden, aber dennoch interessant. Denn man trifft sich in einem kleinen, immer vollen Laden.

Die Gemeinde liegt im Westerwald im Landkreis Altenkirchen. Nicht verschlafen, aber gemütlich zeigt sich der Ort, in dem früher die Landwirtschaft den Ton angab.

Erst Anfang der 80er Jahre wurden in dem Westerwaldort Straßennamen vergeben und eine der Straßen, die damalige K14, bekam sogar drei: Gartenstraße, Bergstraße und Nisterstraße.

Das Hunsrückdorf liegt zwischen Morbach und dem Flughafen Hahn. Die Römerstraße trägt ihren Namen nicht ohne Grund. Hier waren einst die Römer unterwegs.

Die Gemeinde war einmal das "Lourdes des Westerwaldes". Doch Wallfahrer, die sich auf der Hauptstraße drängen – das ist lange her. Spuren der Wallfahrten gibt es aber bis heute.

Auch im kühlen Winter geht es heiß her in der Nordstraße in Hilgert im Westerwald. Da wird Feuer gespuckt, in der Brennerei Schnaps destilliert oder es werden Tonpfeifen im Ofen gebrannt.

Einst stand die Bahnhofsstraße in Hillesheim für "Handel und Wandel". Mittlerweile sind viele Häuser zu nichts mehr nütze. Doch wenn man genauer hinschaut, kann man hier noch einiges entdecken: Einen asiatischen Garten zum Beispiel mit japanischen Kois und einem selbst gebauten Teehäuschen.

Sie ist eine absolute Vorzeigestraße und macht Hillesheim zur Europäischen Beispielstadt. Die Burgstraße ist ein besonders farbenfrohes Gässchen. Seit ihrer Sanierung in den siebziger Jahren zieht die idyllische Straße Besucher von nah und fern in ihren Bann.

Die Gemeinde liegt in der Südwestpfalz direkt an der französischen Grenze. Die Mühlstraße kommt ländlich daher, mit viel Platz, viel Grün und viel Ruhe.

Rentner Lothar Kuhn liebt Eier und seine Hennen. Zusammen mit diesen und seiner Frau wohnt er im ehemaligen Himmighofener Gasthof "Zur guten Quelle". Dass ihre Wohnung mal Speisesaal, Frühstücksraum und Foyer einer beliebten Pension war, lässt sich unschwer am alten Mobiliar erkennen.

Grün ist es um den 750-Seelen-Ort Heidendorf herum. Das und die vielen Möglichkeiten schätzen die Bewohner der Grenzstraße an ihrer Heimat.

Die Gemeinde liegt zwischen Kirn und Idar-Oberstein. Der Ort hat rund 315 Einwohner. Die meisten von ihnen wohnen an der langen Hauptstraße, eine Straße, die nur selten zur Ruhe kommt.

Hinterweidenthal liegt in der Südwestpfalz, im Dahner Felsenland und ist bekannt für den Sandsteinfels "Teufelstisch". Regelmäßig werden Bäume gefällt, die die Felsen verdecken. Ein Straßenbewohner fährt sogar mit 81 Jahren noch in den Wald, um Holz zu rücken.

Knapp 150 Menschen leben in der Hunsrückgemeinde, die meisten in der Kellerstraße. Der Name kommt nicht von Keller, sondern weist darauf hin, dass die Straße nach Kell am See führt.

Eine steife Brise weht in Hinzerath. Schließlich liegt der Ort unweit der Hunsrückhöhenstraße auf 500 Meter Höhe. Schon allein deshalb gehören Wanderer zum Ortsbild.

Die kleine Hunsrückgemeinde boomt. Viele Häuser wurden übernommen oder sind neu gebaut worden. Auch im Mühlenweg, wo Natur und Ruhe und ein gutes Miteinander zu finden sind.

Im Türbogen einiger Häuser der pfälzischen Gemeinde finden sich in Stein gemeißelte Musikinstrumente. Denn in vielen Gebäuden der Hauptstraße wohnten einmal Musikanten.

Auf den ersten Blick erscheint die Gartenstraße sehr ruhig. Ein Neubaugebiet mit gepflegten Vorgärten und einem schönen Blick in die Natur. Aber diese Straße ist äußerst lebendig.

In der kleinen Hunsrückgemeinde treffen sich jedes Wochenende die Modellbahnfreunde Idarwald und bewegen dreißig Loks in zwei Zimmern. Sie passen perfekt in die Bahnhofstraße.

Einmal im Jahr wird die kleine Gemeinde in der Südpfalz zum Nabel der Region. Wir waren dabei, um zu schauen, wie sich die Hirschthaler auf ein großes Fest vorbereiten.

Hirten waren gern gesehene Gäste in dem gleichnamigen Eifeldorf, doch heute trifft man sie dort nicht mehr. Vielmehr kreuzen sich nun die Wege von Wanderern und Pilgern.

Zwischen Rhein und Hunsrück liegt Hirzenach. Seit der Verkehrsberuhigung in den 70er Jahren ist es auf der Rheinstraße ruhig geworden.

Ein Weindorf ohne Weinberge - das gibt es auch in Rheinhessen. Die Hochborner Weine gedeihen nämlich auf den Gemarkungen der Nachbarorte. In der Langgasse wohnen viele Winzer, aber auch die Kirche und ein Gedenkstein mit der Germania stehen hier.

Der Ortsteil Hochdorf ist nicht für sein gutes Gemüse bekannt. Die Gartenstraße zeigt sich ansonsten bescheiden und unauffällig. Gepflegte Vorgärten, renovierte Häuser, kaum Verkehr. Ruhe und Stille. Wäre da nicht die Schule, deren Schüler für Leben sorgen. Aber das wahre Leben der Gartenstraße liegt hinter den schlichten Fassaden.

Hochheim ist eine Stadtteil von Worms. Eine Aufnahme, die um 1900 aufgenommen wurde, bezeugt, dass die Frauenstraße eine der ältesten Straßen im Ort ist.

Auf ihr ist was los. Die Trippstadter Straße in der pfälzischen Gemeinde ist eine Bundestraße. Eine lebendige Straße mit vielen Geschäften und Läden mit unterschiedlichem Angebot.

Im Grünen liegt Hochstätten im Alsenztal. Der Fürfelder Straße sieht man an, dass sie schon einiges erlebt hat. Aber die Bewohner der Straße stellen sich jeder Herausforderung.

Die Häuser der Hauptstraße sind groß und die Grundstücke weitläufig. Von dort aus ist der Blick in die Eifel offen und frei, ideal für die Sternwarte von Astronom Martin Miller.

Etwa 460 Menschen leben auf dem Hochstellerhof - ein Ort, der nicht wirklich ein Hof ist, sondern ein Dorf in der Pfalz. Viele hier sind in der Pirmasenser Straße zu Hause. Auf den ersten Blick ist sie zwar eher eine unscheinbare Durchgangsstraße. Aber das täuscht.

In dem Westerwaldort kennt jeder den Mühlentalweg nur als "Hippegass". Eine Sackgasse ist sie nur auf dem Stadtplan, denn hinter den Türen erschließt sich eine Welt voll unbegrenzter Möglichkeiten.

Nur 23 Häuser gibt es im Feitzerweg in Hof. Eines davon, das zugewucherte "Erdbeerhaus", hat dessen Besitzerin liebevoll renoviert. Dabei halfen Freunde und Nachbarn mit, allen voran der Dachdeckermeister des Dorfes. Denn im Feitzer Weg packen alle mit an.

Die Gemeinde liegt zwischen Pirmasens und Zweibrücken in der Südwestpfalz. Viele alte Höfe liegen brach, aber auf der Hauptstraße des Dorfes sieht man immer noch einige Traktoren.

Die pfälzische Gemeinde liegt verkehrsgünstig. Die A 62 mit eigenem Autobahnanschluss führt direkt am Ort vorbei.

Mühlsteine waren das Geschäft von Hohenfels-Essingen. Die Schließung des Steinbruchs hat die Einwohner nur wenig beeindruckt. Lieber kümmern sich um eine lebendige Dorfgemeinschaft.

In der Nähe des Nürburgrings liegt das beschauliche Hohenleimbach. In der Regel ist es hier ruhig. Außer Richard Bell greift zu seiner Kettensäge. Mit dieser fertigt er die unterschiedlichsten Skulpturen aus Baumstämmen. So auch das neue Wahrzeichen der Gemeinde.

In der Hauptstraße von Höhfröschen spielen Traditionen eine große Rolle. Im Herbst wird immer ein offenes Feuer entzündet, bei dem sich die Nachbarn treffen und Kartoffeln garen.

Der Westerwaldort liegt im Kannebäckerland, Deutschlands bekanntester Keramikregion. Die Hermann-Geisen-Straße führt unter anderem am Wohnhaus des namengebenden Widerstandskämpfers vorbei.

Knapp 1100 Einwohner zählt das Westerwalddorf Holler, das ringsum von grüner Natur umgeben ist. Und sogar in der Hauptstraße, der längsten Straße des Ortes, regiert die Natur.

Die Dorfstraße verbindet Hollnich mit Gammelshausen. Schön restaurierte Häuser fallen in beiden Ortsteilen ins Auge; das liegt nicht zuletzt daran, dass es zwei Dorferneuerungsprogramme gibt. Das spannendste Projekt ist der Dorfplatz, noch Baustelle, soll er schon bald die lebendige Mitte der Gemeinde sein.

Der kleine Eifelort ist berühmt für sein "Grünes Gold". Er zählt zu einem der besten Hopfen-Anbaugebiete in ganz Deutschland und sogar dem einzigen in Rheinland-Pfalz. Außerdem lockt der Ort mit Resten einer römischen Villa, von der aus man einen herrlich Blick ins Prümtal hat.

Holzbach in der Nähe von Simmern liegt idyllisch auf der Höhe. Unten im Tal liegt das abgeschiedene Wochenendgebiet "Auf der Lehmkaul". Hier ist Wochenende für die Bewohner die ganze Woche über.

Das Dorf liegt im Mittelrheintal. Die Ringstraße präsentiert sich überaus grün, mit vielen Bäumen und Büschen. Die Bewohner scheinen hier ein besonderes Verhältnis zur Natur zu haben.

Der Ort liegt mitten im Taunus, direkt an der Bäderstraße. Die Gemeinschaft in der Langgasse ist verschworen. Es gibt sogar eine "Straßenkönigin", die von den Nachbarn gekrönt wurde.

Rund 900 Einwohner leben in der Rhein-Lahn-Gemeinde, mitten im Grünen. Einen Supermarkt findet man im Ort nicht, dafür aber drei Gaststätten. Der Beweis für ein reges Dorfleben.

In dem 800-Einwohner-Dorf ist der größte Arbeitgeber die Panorama-Sauna, die mittlerweile bereits zum Synonym für die Ortschaft geworden ist. Das Familienunternehmen besteht seit 40 Jahren und ist nicht bloß eine Dorfsauna, sondern ein richtiger Wellness-Tempel.

Gute Luft und viel Grünes machen für Erholungssuchende schon einen Urlaub aus. Zu finden ist das auch in der Gartenstraße in Hömberg im Nassauer Land.

Der Westerwaldort liegt in der Nähe von Westerburg. Die Waigandshainer Straße spiegelt das besondere Lebensgefühl der Homberger: Nicht nebeneinander, sondern miteinander leben.

Leidenschaft und Engagement prägen die Kapellenstraße. Gemeinsam hat man Hönningens altes Brunnenhäuschen restauriert und kümmert sich um das Feuerwehrmuseum.

Mit der Schulstraße in der Eifelgemeinde Hontheim verbindet fast jeder im Ort eine Geschichte. Das alte Schulhaus wurde in den 70er Jahren zu einer Kindertagesstätte umgebaut.

Fleißig sind die Bewohner Horaths - ob im Drahtwerk oder heimischen Werkstatt. Aber Arbeit ist nicht alles - in der Hochwaldstraße schaut man gerne in die Sterne.

Knapp zwei Kilometer ist sie lang, die Hauptstraße in Horbach. Dank günstiger Baupreise und reichlich Natur ist die Gemeinde für junge Familien ein lebenswertes Domizil.

Entlang des Klingbachs liegt der Weg, den früher Tabakfelder säumten. Heute ist die Straße im Wandel, doch die alte Ölmühle ist noch immer ein Hingucker am Ende des Mühlwegs.

Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und die A3 in unmittelbarer Nähe - das sind Pluspunkte, die Horhausen attraktiv machen. Kein Wunder, dass der Ort in den letzten Jahrzehnten gewachsen ist. Das gilt auch für die Forststraße. Anfang der Sechziger stand dort nur ein einziges Haus.

Viel Grün schmückt das Straßenbild der rund drei Kilometer langen Straße. „Bürgerlädchen“ nennt sich das einzige Geschäft im Ort, das vier engagierte Höringer abwechselnd die Woche über betreuen. Und es lädt auch zum Plausch ein. Ein weiterer Kommunikationstreffpunkt in der Hauptstraße ist das Bauerncafé.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Hornbacher Kloster weitgehend zerstört. In den 1990er Jahren machte ein Gastronomen-Ehepaar aus der Ruine einen echten Touristenmagneten.

Früher floss in der Straße im Rheinhessischen der Wein in Strömen, heute ist nur ein Winzer in der Straße übrig geblieben, dessen Sohn den Betrieb weiterführt. Gut, dass der Ort nicht nur für guten Wein, sondern auch für gutes Essen bekannt ist. Die Zutaten bauen viele hier wie vor Jahrzehnten noch selbst an.

Einige der 125 Einwohner engagieren sich, um die schönsten Seiten des Eifeldorfes zu erhalten. Gemeinsam geht man Projekte an, die die Dorfgemeinschaft bestärken.

Auf halbem Weg zwischen Trier und Bitburg liegt Hosten. Früher wurden in der Nähe von Hosten Schleifsteine gebrochen. Heute präsentiert sich die Hauptstraße als Ort guter Ideen.

Kreisförmig umschließt sie das Hunsrückdorf. Hier leben Ur-Hottenbacher in einem Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, daneben Zugezogene, die alte Scheunen umgebaut haben.

Eigentlich hat die Straße, die durch den kleinen Ortsteil von Hövels führt, keinen Namen. Doch manche Anwohner nennen sie Dorfstraße. Acht Häuser, eine Straße, ein bisschen aus der Welt.

Die Gemeinde liegt nahe bei Bad Kreuznach. Der Name der Powundener Straße ist erklärungsbedürftig. Dahinter verbirgt sich eine berührende Geschichte von Heimweh und Abschied nehmen.

Miteinander und nicht nebeneinander leben die Anwohner in der Straße "Am Bäumchen". Ein "Straßenbürgermeister" und ein "Straßenfestplatz" sorgen für entspannte Stimmung untereinander.

Die Eifelgemeinde ist der ideale Ort für Aufsteiger, Aussteiger und Umsteiger – und die findet man besonders in der Poststraße in Hümmel.

Die Westerwaldgemeinde liegt in der Nähe von Neuwied. Die Friedrichstraße ist eine der ältesten Straßen im Dorf und kann viel von ganz besonderen Gebräuchen in Hümmerich erzählen.

Früher wurden hier Eulen zur Jagd abgerichtet. Heute ist die Eulengasse in dem Hunsrückort Hundheim Heimat von Menschen mit ungewöhnlichen Lebenswegen. Einer davon Künstler R.O. Schabbach.

"Hundsänger Bären" werden die Einwohner der Westerwaldgemeinde Hundsangen genannt. Sie nehmen es mit Humor und haben ihren Spitznamen mit dem Bärenbrunnen verewigt.

Im Kannenbäckerland drehte sich vor vielen Jahren alles um Ton. Von der vergangenen Zeit zeugen noch herrschaftliche Bauten. So auch in der Hundsdorfer Hauptstraße.

Eine Sackgasse als Hauptstraße gibt es wohl nur in Hünenfeld. Die Pilger des Jakobsweges laufen sie trotzdem, um sich ihren Pilgerstempel bei Rosemarie von Schaewen zu holen.