Wenn es sei heiß ist, hat man weniger Hunger. Doch der Körper braucht Energie und Mineralstoffe. Pizza, Pommes oder andere schwere Speisen belasten das Herz- und Kreislaufsystem. Daher sind Gerichte mit Obst und vor allem Gemüse eine gute Alternative.
Beim Essen besser nicht schwitzen
In der Mittagspause mal schnell eine Currywurst oder ein Döner: was sonst durchaus in Maßen genossen okay ist, ist im Sommer nicht so eine gute Idee. Denn ist es heiß, schwitzen wir beim Genuss vom sehr warmen Speisen noch mehr. Professor Jürgen Steinacker untersucht seit Jahren die Auswirkungen von Hitze auf den Körper.
"Ab 28 bis 32 Grad Außentemperatur haben wir Probleme, Wärme abzugeben. Deswegen sollten wir eher zu Lebensmitteln greifen, die kühl sind."
Für heiße Tage eine leckere, kalte Gemüsesuppe

Der Körper braucht an heißen Tagen weniger Kalorien, dafür mehr Flüssigkeit und auch Salz. Zwanzig bis dreißig Prozent unseres Flüssigkeitsbedarfs decken wir mit Nahrung ab. Im Sommer sind daher wasserreiche Lebensmittel besonders wichtig.
Weniger süß, weniger fett
Wasserreiche Gemüse wie Paprika, Staudensellerie, Gurken und vor allem Blattsalate sind da eine gute Wahl. Salzen ist bei Hitze übrigens durchaus empfehlenswert, weil der Körper durch das Schwitzen von dem Mineral viel verliert. Bei sehr süßem Obst wie Kirschen, sollte man dagegen lieber etwas zurückhaltender sein.