Viele Menschen arbeiten inzwischen im Homeoffice. Eine echte Herausforderung ist für die meisten die tägliche Ernährung. Die Zeit ist knapp und oft sind auch noch hungrige Kinder zuhause.
Deshalb boomen in der Corona-Pandemie die Convenience-Produkte. Allein im vergangenen Jahr wurden von Januar bis September deutschlandweit über 50.000 Tonnen (4,9 Prozent) mehr produziert, als im Vorjahreszeitraum: Fertig-Pizzen, Dosensuppen und tiefgefrorene Gerichte kommen immer häufiger auf den Tisch.
Convenience-Produkte sind zwar praktisch, aber leider auch oft sehr einseitig. Die meisten enthalten zu viel Fett, Salz, Zucker und Zusatzstoffe und in der Regel auch zu viele Kalorien.
Wer zu häufig Fertiggerichte isst und dazu noch gerne etwas Süßes zwischendurch, kann schnell ein paar Kilo mehr auf die Waage bringen.
So kann man Convenience-Food aufwerten
Wer auf Convenience-Food nicht ganz verzichten will - so der Tipp von Seiten der Ernährungsberater - sollte die Fertigprodukte zumindest aufwerten, also mit frischen Lebensmitteln ergänzen:
Einfache Rezepte
Die Alternative zur Tiefkühlpizza 1/2 Tiefkühl-Pizza mit Fresh-Cut Salat
Pizza nach Packungsangabe zubereiten, währenddessen den Salat frisch zubereiten.
Die Alternative zu Nudeln mit Pesto Nudeln und Gemüse mit Pesto-Frischkäsesauce
Nudeln kochen, Tiefkühl-Gemüse garen, Pesto und Frischkäse unterheben. Alles mit Parmesan bestreuen.
Schnell zubereitete Alternativen zum Convenience-Food
Ernährungsberater Andreas Schönfelder hat einfache Rezepte entwickelt, die jeder auch im Homeoffice schnell und unkompliziert selbst kochen kann:
Blitzpizza
Aus Vollkornwraps werden schnelle Pizzen gezaubert.
Süßkartoffel mit Kräuterquark
Lecker und gesund: Süßkartoffel trifft Kräuterquark.