Mit diesen Tricks schlafen Sie besser

Wie man Schlafstörungen im Corona-Alltag vermeiden kann

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Viel zu Hause und abends früh im Bett – die Pandemie bietet eigentlich die besten Voraussetzungen, um viel zu schlafen. Tatsächlich aber finden laut Studien zwischen 10 und 60 Prozent keinen Schlaf.

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Tipps und Tricks für besseren Schlaf

Viele arbeiten im Homeoffice. Da fehlen schon mal Strukturen, feste Abläufe. Für besseren Schlaf ist es aber wichtig, einen stabilen Tagesrhythmus einzuhalten.

  • Der Schreibtisch sollte außerhalb des Schlafzimmers stehen. So kann abends bewusst Feierabend gemacht werden.
  • Ängste und Sorgen mit anderen teilen. Trotz Kontaktbeschränkungen im Austausch mit anderen via Telefon oder Videochat bleiben.  
  • Laptop, Smartphone, usw. rund zwei Stunden vor dem Schlafengehen ausschalten. Rezeptoren in den Augen reagieren besonders auf blaues Licht und signalisieren dem Körper, dass Tag ist.
  • Eine Raumtemperatur von knapp 20 Grad Celsius und frische Luft sorgen für ein gesundes Schlafklima.
  • Gezielt über die Pandemiesituation informieren, die Info-Flut aber auch mal bewusst unterbrechen.

Es tut gut, abends ein Buch zu lesen, Zeit mit der Familie zu verbringen oder einen schönen Film zu schauen. Vor allem hilft eins: Entspannung. 

Paar wandert im Winterwald (Foto: SWR)
Spaziergänge im Wald beruhigen. Bereits 20 Minuten Bewegung täglich wirken sich positiv auf den Stresspegel aus.

Ängste und Sorgen lassen das Gedankenkarussell bei vielen einfach nicht stillstehen. Depressive Stimmungen verschlechtern den Schlaf genauso wie fehlende körperliche Aktivität.

Fazit

Wissenschaftlich bewiesen Warum die Rheinland-Pfälzer schlechter schlafen als andere

In kaum einem anderen Bundesland leiden mehr Arbeitnehmer unter krankhaften Schlafstörungen als in Rheinland-Pfalz. Das hat oft gravierende Auswirkungen für die Betroffenen.

Landesschau Rheinland-Pfalz SWR Fernsehen RP

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