Er funktioniert wie eine Ampel, jedes Produkt erhält eine Bewertung von dunkelgrün (A) für gesunde Produkte bis dunkelrot (E) eher ungesund. In welches dieser farbigen Felder das verarbeitete Lebensmittel gehört, wird wissenschaftlich berechnet, und zwar immer anhand von 100 Gramm oder 100 Milliliter des Produkts.
Für viel Fett, Salz und Zucker etwa werden Minuspunkte vergeben. Positiv dagegen wirkt es sich aus, wenn im Lebensmittel Proteine, Ballaststoffe oder Obst und Gemüse enthalten sind.
Nährwerteinschätzung durch Lebensmittelampel Nutri-Score als Orientierungshilfe
Seit kurzem drucken erste Lebensmittelhersteller den Nutri-Score auf ihre Produkte. Die Ampel zeigt an, welche Lebensmittel täglich gegessen werden können und welche nicht. mehr...
Die Lebensmittelampel ist allerdings eine freiwillige Angabe. Hersteller von ungesunden Fertiggerichten und süßen Limos werden den Nutri-Score also nicht nutzen, solange er nicht verpflichtend ist.
Wenn aber nicht alle Hersteller mitmachen, wird das Vergleichen innerhalb einer Produktgruppe schwierig. Aber so könnte ein vorhandener Nutri-Score auch die Verkaufsentscheidung beeinflussen.