Unfassbar, aber traurige Wahrheit: Die Katastrophenhelfer vom Technischen Hilfswerk wurden im Ahrtal bei ihrem Einsatz beschimpft, mit Abfall beworfen und fotografiert. Dabei sind die Helfer fast alle ehrenamtlich im Einsatz: Das THW ist mit knapp 80.000 Freiwilligen die "Zivilschutz- und Katastrophenhilfe des Bundes" und leistet im Auftrag der Bundesregierung weltweit Hilfe bei Katastrophen jeglicher Art, ob nach einem Tsunami, Erdbeben oder Wirbelsturm.
Sicherheitslage in betroffenen Regionen Helfer in Flutgebieten mit Müll und Steinen beworfen
Das Technische Hilfswerk (THW) ist in den Hochwassergebieten in RLP mitunter unfreundlich empfangen worden. Es flogen auch Müll und Steine. Das bestätigte THW-Vizepräsidentin Sabine Lackner dem SWR im Interview.
Im Auftrag des Katastrophenschutzes der EU oder von UN-Organisationen rücken die Einsatzkräfte des THW auf Weisung der Bundesregierung mit ihrem technischen und logistischen Gerät aus und leisten wertvolle Hilfe, auch im Katastrophengebiet im Ahrtal.