So werden Garten und Balkon im Klimawandel zur Oase

In den Städten sind die Folgen des Klimawandels deutlich zu spüren: Die Sommer werden heißer. Immer mehr Kommunen versuchen daher, mit begrünten Fassaden gegenzusteuern.

Gartenbesitzer stellen fest: Bäume, Sträucher und Blumen leiden unter der Trockenheit. Sie setzen deshalb auf trockenresistente Pflanzen.

Ohne Chemie gegen Schädlinge, Krankheiten und Unkraut im Garten: Biologische Hausmittel helfen gegen Läuse, weiße Fliege, Schnecken und mehr.

Sie schaffen ordentlich was weg in unserem Garten: Regenwürmer verarbeiten Organisches zu Humus. Mithilfe einer Wurmkiste kann man sich Wurmhumus ganz einfach selbst herstellen.

Die Brennnessel kommt überall auf der Welt vor, bei uns die "Große Brennnessel" und "Kleine Brennnessel", beide mit besonderen Eigenschaften.

Ein Garten mit vielseitigem Angebot lockt Vögel an. Wer bestimmte Pflanzungen beachtet, kann Haussperling, Rotkehlchen, Zaunkönig und Co. jetzt zu Hause begrüßen.

Bei der bundesweiten Aktion "NABU Insektensommer" kann jeder mitmachen und Insekten zählen: auf dem Balkon, im Garten, im Park oder auf der Wiese. So kann erfasst werden, welchen Arten es gut geht und bei welchen die Population sinkt.

Er ist einer der vielfältigsten Wildsträucher hierzulande: der Holunder. Er gilt als Insektenmagnet, Futterquelle für unsere Wildvögel und auch in unserer Küche darf er nicht fehlen.

Wie man Rosen richtig pflegt und hegt, das weiß Marianne Knab aus Uelversheim. Wir haben sie in ihrem Garten besucht.