Nutztiere sterben dort, wo sie gelebt haben

Wenn schon schlachten, dann ohne Transportstress: Die mobile Schlachtung

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Heute werden Rinder, Schweine oder Geflügel in industrielle Schlachtanlagen gebracht. Ein Weg, der für die Tiere oft mit Stress und Schmerzen verbunden ist. Eine Alternative sollen mobile Schlachtungen sein.

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Rund 55 Kilo Fleisch pro Kopf essen die Deutschen im Schnitt jedes Jahr (Quelle: Statista 2021). Immer noch viel, auch wenn der Konsum leicht gesunken ist. Doch selbst wenn das Fleisch Bio ist: Am Ende des Lebens ist der Weg zum Schlachthof für alle Tiere mit den gleichen Strapazen verbunden.

Mobile, hofnahe Schlachtungen sollen dazu eine Alternative bieten. Das Bundesumweltministerium fördert aktuell Innovationen in diesem Bereich.

Engagierte Landwirte wie René Esser aus Jünkerath gehen bewusst diesen Weg, um ihren Tieren bis zu ihrem Lebensende ein schmerzfreies Dasein zu bieten. Sie kämpfen dafür und für mobile Schlachtfahrzeuge.

Loßburg

Weniger Stress für Tiere Mobiler Geflügelschlachtwagen auf Hof in Loßburg

So viel Tierwohl als möglich. Das will der Hofbauernhof in Loßburg und schlachtet vor Ort. Statt langer Tiertransporte in den Schlachthof kommt das Geflügelschlachtmobil auf den Hof.

SWR4 BW aus dem Studio Tübingen SWR4 BW aus dem Studio Tübingen

Limbach

Weniger Stress für Rinder Odenwälder Landwirte schlachten mit mobilem Schlachthaus

Sieben Landwirte aus dem Neckar-Odenwald-Keis wollen, dass ihre Rinder bei der Schlachtung nicht leiden müssen. Sie haben dafür eine mobile Schlachteinheit angeschafft.

SWR4 BW am Morgen SWR4 Baden-Württemberg

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SWR Fernsehen