Angesichts der enormen Probleme, die durch den Klimawandel auf die Menschheit zukommen, fragen sich viele: Was kann ich als einzelner Mensch eigentlich bewirken, um die Situation zu verbessern? Wird die Erderwärmung nicht in ganz anderen Weltregionen befeuert? Was bringt da das Engagement einer einzelnen Person? – Viel, wenn viele mitmachen.
Denn beim CO2-Einsparen gilt: Die Menge macht's. Wir Deutschen liegen durch unsere Lebensweise in Bezug auf die CO2-Emissionen weit über dem weltweiten Durchschnitt. Ganz vorne dabei: Die Art, wie wir Mobilität leben. Dazu zählen vor allem das Auto und Flugreisen. Aber auch Heizen, Streamen und die Ernährung tragen einen großen Teil zu unserer ganz persönlichen CO2-Bilanz bei. Wie viel Fleisch essen wir? Greifen wir auf Bioprodukte oder konventionell hergestellte Lebensmittel zurück? Alles Bereiche, in denen jeder einzelne mit wenig Aufwand mithelfen kann. Denn: Jeder Deutsche verbraucht im Jahr durchschnittlich knapp 11 Tonnen CO2. Klimaverträglich wären aber eigentlich knapp 2 Tonnen.
Kleine Taten, große Wirkung Wie jeder im Alltag Energie sparen kann
Licht aus, Heizung runter und so kurz wie möglich duschen. Diese Tipps zum Energiesparen sind derzeit allgegenwärtig. Doch manchmal braucht es gar nicht viel, denn auch kleine Veränderungen im Alltag können helfen, den Energieverbrauch zu senken. Wir stellen ein paar kreative Ideen vor.
CO2-Ausstoß verringern Klimaschutz im Alltag
11,6 Tonnen klimaschädliches CO2 erzeugt der Deutsche pro Jahr im Schnitt. Laut Umweltbundesamt ist das viel zu viel. Gut fürs Klima wären gerade mal eine Tonne.