Daraus sind Kerzen gemacht

Biokerzen sind nicht immer öko

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Die meisten Kerzen bestehen aus Paraffin. Jetzt wird als biologische Alternative vermehrt Stearin angepriesen. Doch für beide Rohstoffe werden meist Regenwälder gerodet.

Das RAL-Gütesiegel ist bei Kerzen zu finden, die aus hochwertigen Stoffen sind, nicht rußen und nicht tropfen. Das Siegel ist also vergleichbar mit dem TÜV für die Kerze.

Bei Kerzen aus Stearin sollte man wissen, dass sie in der Regel Palm-, Kokosöl oder beides enthalten. Dafür werden Regenwälder in den Tropen gerodet. Doch diese sind wichtig für den Klimaschutz, weil Regenwälder große Mengen an Kohlenstoffdioxid binden. Kerzen aus Bienenwachs sind am umweltfreundlichsten, aber auch am teuersten.

Beim Online-Shopping ist es außerdem wichtig, genau auf die Inhaltsstoffe zu achten. Etwa bei Duft-Kerzen, die aus China kommen. Diese können gefährliche Moschusverbindungen enthalten, die bereits von der EU als krebserregend eingestuft sind.

Wie immer bei Feuer, sollten Kerzen immer einen sicheren Stand haben und nicht in der Nähe von leicht brennbaren Materialien stehen. Zudem sollten brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt sein.
Zu guter Letzt, sollten brennende Kerzen lieber ausgedrückt statt ausgepustet werden, damit etwa Rußpartikel nicht die Raumluft verschmutzen.

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