90 verschiedene wildwachsende Orchideen gibt es in Deutschland. Wunderschöne kleine Blütenwunder, die vielerorts vom Aussterben bedroht sind.
Naturschützer wie Armin Schuckart vom Naturschutzbund Südeifel kümmern sich um die selten gewordenen Schönheiten, er fotografiert und kartografiert sie.
Heimische Orchideenarten






Orchideen stehen unter Naturschutz: Schauen erlaubt - Pflücken verboten
Außerdem sorgen Naturverbände dafür, dass Magerrasen-Flächen erhalten und Verbuschungen von offenen Wiesenflächen verhindert werden. Denn die meisten heimischen Orchideen brauchen entweder magere Wiesenstandorte, Feuchtgebiete oder nährstoffarme lichte Wälder. Sie verbinden sich mit Bodenpilzen und können nur mit diesen überleben. Das Ausgraben von wilden Exemplaren ist nicht nur streng verboten, sondern führt meistens auch zum schnellen Absterben der Wildpflanzen, die in heimischen Gärten nicht die Bedingungen vorfinden, die sie brauchen. Sie stehen unter Naturschutz – also lediglich in der Natur bewundern und dort stehen lassen!