Eine falsche Bewegung, zu schnell gedreht, zu schwer gehoben - und schon schießt der Schmerz in den Rücken. Meistens ist es nur ein Hexenschuss, mit etwas Pech aber ein Bandscheibenvorfall. Über eine Million Menschen trifft es jährlich in Deutschland. Was ist zu tun beim Bandscheibenvorfall? Welche Therapie gibt es? Und was passiert beim sogenannten "Bandscheibenvorfall"?
Die Bandscheiben sind elastische Stoßdämpfer zwischen unseren Wirbelkörpern. Sie bestehen aus einem weichen Gallertkern, umgeben von einem Faserring. Reißt dieser etwa durch Überlastung ein, kann das geleeartige Material austreten und Nerven im Bereich des Rückenmarks quetschen. Bei Lähmungserscheinungen kann ein Bandscheibenvorfall schnell zum Notfall werden.
In den meisten Fällen ist jedoch keine Operation nötig. Physiotherapie hilft, Bandscheibenvorfälle zu behandeln - oder ihnen vorzubeugen.
Rundrücken und Co. vermeiden Gesunder Rücken dank guter Haltung
Wir sitzen jeden Tag zu lange. So verlieren wir an Körperspannung, sacken zusammen und leiden unter Rückenschmerzen. Kann man Langzeitschäden durch eine aufrechte Körperhaltung vermeiden?