Maxime Krämer ist selbständige Schreinerin. Als sie ihre Tochter bekommt, erlebt sie, wie schwierig die Rahmenbedingungen für Selbständige gegenüber Angestellten sind. Im Landesschau Studio erzählt sie, warum sie mit anderen Betroffenen eine Petition gestartet hat, um den Mutterschutz für Selbstständige zu reformieren.
Jakob Matthaei aus Freiburg fährt mit seinem Rad in sieben Tagen nach Oslo
Jakob Matthaei hatte eigentlich keine Erfahrungen mit längeren Radtouren. Letztes Jahr im August beschloss der Student dann aber kurzerhand nach Oslo zu radeln. Jakob Matthaei fuhr ohne Partner 1.512 Kilometer in nur sieben Tagen, also rund 200 km pro Tag. Ganz ohne eingeplante Pausen und vor allem ganz ohne Training. Einmal im Jahr Fliegen reicht, nennt Jakob Matthaei seine Motivation und da er seine Flugreise schon gemacht hatte, nahm der Student kurzerhand sein Rad. Im Landesschau Studio erzählt der 23-Jährige, wie es ihm unterwegs ergangen ist und warum er mit der Bahn wieder zurück gefahren ist.
Die Schwestern Maike Merz und Tanja Kuttler sind die zwei einzigen Schiedsrichterinnen in der Handball-Bundesliga der Männer
Maike Merz und Tanja Kuttler sind nicht nur einzigartig in der Handball-Bundesliga der Männer, sondern auch international gefragt. Nach ihrer ersten Frauen-Europameisterschaft im November waren die gebürtigen Tettnangerinnen auch bei der Männer-Weltmeisterschaft 2023 in Polen und Schweden dabei. Eine Schiedsrichter-Karriere auf höchstem Niveau und gleichzeitig der Alltag mit insgesamt zwei Babys und einem Kleinkind, das stemmen die beiden Frauen gemeinsam mit ihren Männern. Ihre Schwangerschaften haben sie nach dem Handballturnierplan geplant – und wurden nach ihrem Einsatz bei der Frauenweltmeisterschaft auch wie gewünscht tatsächlich schwanger. Im Landesschau Studio erzählen Maike Merz und Tanja Kuttler, warum sich Traumberuf und Mutterrolle nicht ausschließt und wie es ist, echte Handballstars zu pfeifen.
Extremtaucher Salvatore Busche aus Simmozheim erforscht die Unterwelt der Wimsener Höhle
Der Extremtaucher sieht die tiefste Unterwasserhöhle Deutschlands als sein zweites Wohnzimmer. Hier dringt er bei seinen Tauchexpeditionen an Orte vor, die vor ihm noch kein Mensch gesehen hat. Dafür zwängt er sich durch enge Felsspalten, arbeitet sich in der Dunkelheit bei 9 Grad Kälte immer weiter in die Höhle vor. Für lange Tauchgänge schleppt er seine kiloschwere Ausrüstung vorher in die Höhle und dazu gehören 5 Tauchflaschen, Trinkwasser und Werkzeug. Das größte Risiko für Höhlentaucher ist nicht die Technik, sondern die eigene Psyche. Als er einen Schlaganfall erleidet, scheint alles zu Ende, aber Salvatore kämpft sich zurück ins Leben und in seine Unterwasserhöhle. Im Landesschau-Studio erzählt er von seiner Leidenschaft fürs Höhlentauchen, wie er sich auf seine lebensgefährlichen Expeditionen vorbereitet und von seinem größten Traum.