Tamagoyaki - japansiches Omelette (Foto: SWR, SWR -)

Essgeschichten

Tamagoyaki - japanisches Omelette

Stand
REZEPTAUTOR/IN
Ylva Brinker-Schulz
KOCH/KÖCHIN
Ylva Brinker-Schulz

Zutaten:

3 Eier
1-2 EL Sojasauce
1/2-1 EL Mirin
1 kleine Frühlingszwiebel, grob gehackt (kann man auch durch gehackte Kräuter, fein geschnittenes Gemüse, Fisch oder Fleisch ersetzen)
Öl

Füllung:


Je nach Geschmack: Nori-Blatt (Algen-Blatt), klein geschnittenes Gemüse, Fisch, Fleisch, Wurst oder Käse

Die Eier mit der Sojasauce und dem Mirin verquirlen und die gehackte Frühlingszwiebel unterrühren. Es gibt auch Rezepte, bei denen unter die Eimasse ein wenig Milch mit Stärke gerührt wird. Das macht das Ei fluffiger. Das muss man aber nicht unbedingt machen.

Eine Pfanne erhitzen und den Pfannenboden mit wenig Öl ganz leicht einfetten. Ca. 1/3 der Füllung in die heiße Pfanne gießen und kurz bevor die Eimasse stockt das Omelette von einer Seite her aufwickeln bzw. zusammen klappen. Wer eine Füllung verwendet, verteilt diese kurz vor dem Aufrollen auf der noch flüssigen Eimasse.

Umgehend einen weiteren Teil vom verquirltem Ei in die Pfanne geben (eventuell den Pfannenboden vorher noch einmal kurz einfetten) und wieder: Kurz bevor die Masse stockt aufrollen. Genauso mit dem letzten Teil vom verquirlten Ei verfahren.

Anschließend die Pfanne vom Herd nehmen und das Omelette leicht auskühlen lassen, damit es sich besser schneiden lässt. Wer mag, wickelt das Tamagoyaki dabei in eine Bambusmatte (wie man sie vom Sushi machen kennt) ein, damit das Omelette eine einheitlichere Oberfläche bekommt.

Nun das Tamagoyaki in kurze Stücke schneiden und noch warm oder gekühlt servieren.

Stand
REZEPTAUTOR/IN
Ylva Brinker-Schulz
KOCH/KÖCHIN
Ylva Brinker-Schulz