Bei der Wollhexe in Hermaringen
In Hermaringen-Allewind betreiben seit ein paar Jahren das Ehepaar Geyer das "Wurschdwägele". Wolfgang ist Metzger und schlachtet selbst. Die Tiere stammen ausschließlich von Höfen aus der Region. Seine Frau Christine verkauft die selbstgemachte Wurst und natürlich auch das Fleisch im eigenen Stand – dem "Wurstwägele".
Das harte Leben der Teilzeit-Schäfer
Die Schäfersfamilie Zainer-Stricker besitzt rund 400 Schafe. Mit denen ist Vater Stefan rund um Hermaringen unterwegs. Seine Frau kümmert sich im Stall um verletzte Tiere und den Schaf-Nachwuchs. Im Vergleich ist ihre Herde klein und lohnt sich wirtschaftlich nicht. Deshalb arbeitet das Ehepaar in Vollzeit um sich ihre große Leidenschaft, die Schafe, leisten zu können.
Pfarrer Hägele und die Mosterei von Hermaringen
Most machen von Streuobstwiesen, das hat in Hermaringen eine lange Tradition. Bei der Apfelernte mit dabei sind Pfarrer Hägele und seine fünf Kinder. Den ertrag der Bäume liefern sie danach bei der Mosterei von Hans-Christian Maier ab.
Die Sportkegler vom SC Hermaringen
Unter Kegeln verstehen vielen ein gemütliches Beisammensein, bei dem jeder Mal versucht alle Neune abzuräumen. Nicht so die Sportkegler in Hermaringen. Sie sind ein eingeschworener Verein, der Aufwärm-, Koordinations- und Ausdauertraining macht, bevor es auf die Bahnen geht.
Wahre Freundschaft
Ein scheinbar harmloser Infekt legt Dreifach-Mutter Alex aus Fellbach in der Weihnachtszeit lahm. An Silvester verschlechtert sich ihr Zustand rapide und sie fällt wegen einer Hirnhautentzündung ins Koma. Ihre beste Freundin Miriam kümmert sich in dieser schwierigen Zeit um alles und Alex ist jetzt wieder aufgewacht!
Kegel-Profi Kathrin Lutz schafft die Weltbestleistung
Kathrin Lutz vom KC Schrezheim im Ostalbkreis hat mit 712 Pins Kegelgeschichte geschrieben. Das grenzt an Wahnsinn, heißt es in Fachkreisen. Davon leben kann die Projektmanagerin allerdings nicht. Ihre Brötchen verdient sie bei Zeiss in Oberkochen.
Sonja in Denkendorf: Zukunft einer jungen Familie in der Landwirtschaft
Sonja Faber-Schrecklein ist diese Woche in Denkendorf unterwegs. Heute fragt sie sich, was eine junge Familie dazu bewegt, sich ganz bewusst im lärmgeplagten Denkendorf und dann auch noch in der Landwirtschaft eine sichere Existenz aufzubauen.
Von der Tiffany-Gängerin zur Service-Leitung
Dass Lisa vor zwei Jahren angefangen hat, im Tiffany zu arbeiten, war einem versetzten Mittagessen zu verschulden. Während ihr Kumpel und auch Geschäftsführer Max sie warten ließ, wird ihr ein Probe-Arbeiten im Klub angeboten. Seitdem ist die 26-Jährige nicht nur Mitarbeiterin, sondern mittlerweile auch Service-Leitung mit Herzblut.
Ex-Allgaier-Chef Achim Agostini begeistert mit „Schöck-Lädle“ Projekt
2021 hatte der Topmanager die Geschäftsleitung beim Automobilzulieferer Allgaier übernommen. Kaum ein Jahr später stieg ein chinesischer Investor ein und Achim Agostini musste sein Amt niederlegen. Für den 54-Jährigen erst mal ein Bruch in der bis dato glänzenden Karriere. Aber dann ein Impuls, neue Wege zu gehen. Heute hat er das wohl kleinste Projekt in seiner Karriere an den Start gebracht, den Regionalmarkt „Schöck-Lädle“ in seinem Wohnort Schöckingen. Doch die Bedeutung für die Menschen im Schöckingen ist enorm. In der Landesschau erzählt der gebürtige Villinger, warum er viel mehr gewonnen hat als ein neues Arbeitsprojekt.
Vom Milchviehbetrieb zum Lebenshof
Philipp und Verena Kienle aus Sigmaringen strukturieren den geerbten Milchviehbetrieb zu einem Lebenshof für Kühe und andere Nutztiere um. Hier sollen sie leben, ohne ständig Produkte liefern zu müssen. Deswegen stehen auf dem Hof große Veränderungen an. Hilfe bekommen sie vom Verein TransFARMation.