Pforzheimer Uwe Hück will eine Botschaft senden: „Gekämpft wird im Ring“. Der einstige Porsche-Betriebsratschef will im Februar den Ex-Profiboxer Francois Botha herausfordern und so eine Botschaft an Jugendliche senden. „Krawalle wie an Silvester machen nur Schwächlinge“, sagte der 60-Jährige der Deutschen Presse-Agentur, bei denen Rettungskräfte und Polizisten mit Feuerwerk angegriffen wurden.
Uwe Hück und seine Adoptivsöhne
Trotz der Vorbereitungen für den Boxkampf, nimmt sich Uwe Hück Zeit für seine Familie. Mit seinen Adoptivsöhnen besucht er die Gegenden von Pforzheim, die ihn geprägt haben.
Ein Mann wird verprügelt, doch dann kommt Marco
Vier Monate war Marco Boxler aus Konstanz wegen einer Bandscheiben-OP krank geschrieben. Als er am Abend des 22.10. endlich mal wieder feiern gehen will, wird er Zeuge, wie eine Gruppe Männer auf einen anderen einschlägt und eintritt. "Dann habe ich nicht gedacht, sondern einfach gemacht", sagt der 33-jährige Hobbyringer. Er mischte sich ein und wurde am Ende selbst zum Opfer: schwere Verletzungen, die Nase mehrfach gebrochen, Knochen im Gesicht mit Schrauben fixiert. Und doch würde Marco Boxler es im Rückblick wieder so machen. Denn: Der Mann, dem er geholfen hat, ist dankbar und die mutmaßlichen Täter sind inzwischen von der Polizei festgenommen.
Letzte Trainigseinheiten mit Ayhan Isik
Der Charity-Boxkampf gegen Francois Botha steht kurz bevor. Und ausgerechnet jetzt hat sich Uwe Hück eine Rippenprellung zugezogen. Doch beim offiziellen Wiegen der Boxer lässt sich der 60-Jährige nichts anmerken.
Uwe Hück und sein großer Kampf
Uwe Hück, der ehemalige Betriebsrats-Chef von Porsche, organisiert Charity-Boxing-Events. Hücks Gegner ist dieses Mal niemand geringeres als Francois Botha, der schon mit Tyson und Klitschko im Ring stand. Ob das harte Training reicht, um so einen starken Gegner zu besiegen?