Familie Schmidt ist sowas wie eine Pionier-Familie. Vor gut zehn Jahren sind sie in den neuen Heidelberger Stadtteil Bahnstadt gezogen. Das ist eine der weltweit größten Passivhaus-Siedlungen der Welt, entstanden auf dem ehemaligen Bundesbahngelände.
Heidelbergs hässlicher Verkehrskreisel
In der Heidelberger Südstadt wird ein Verkehrskreisel zum Gespött. Als Provisorium im Jahr 2010 hingestellt, verschandelt er dort als mittlerweile Dauerinstallation das Stadtbild. Kann oder will die Stadt daran nichts ändern?
Weltuntergangsforschung in Heidelberg
Das ist einmalig: an der Universität Heidelberg werden Weltuntergangsszenarien erforscht. In der Geschichte der Menschheit sind Ängste vor Katastrophen nichts Neues. Deren Ursachen erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt am "Institut für apokalyptische und postapokalyptische Studien".
Fahrlehrer Lukas Can wird zum Internet-Star
Wer bei "Fahrlehrer Lukas" aus Heidelberg das Autofahren lernt, muss damit rechnen, dies auch im Internet vor Millionen-Publikum zu tun. Zumindest kleine Ausschnitte landen bei TikTok. Hier hat der Fahrlehrer binnen kürzester Zeit über 400.000 Anhänger gefunden. Wie es dazu kam - wir sind eine Fahrstunde mitgefahren.
Brotbacken mit Solarspiegel
Immer wenn die Sonne scheint, kann Hermann Barth Brot backen oder Kartoffeln kochen. Mit einem Parabolspiegel bündelt er die Sonnenstrahlen und hat sich so einen Solarofen gebaut. Der Ehrenkirchener hat für die Caritas unter anderem in Indien gearbeitet und war dort täglich mit fehlender Energie konfrontiert.
Wohnen extrem: Einfamilienhaus wird zum Energieproduzent
Von außen betrachtet wirkt es etwas befremdlich, fast wie ein verirrtes Raumschiff. Auch die Nachbarn mussten sich erst mal mit dem außergewöhnlichen Look des Gebäudes anfreunden. Das Wasserstoffhaus im Isnyer Ortsteil Neutrauchburg war eigentlich ein ganz unscheinbarer 200-Quadratmeter-Altbau. Besitzer Andreas Schulz hätte ihn auch abreißen können. Doch er hat sich fürs energieneutrale Sanieren entschieden. Dach und Fassade hat der Ingenieur und Energie-Idealist fast komplett mit Photovoltaik-Modulen verkleidet, um schon mal so viel Solarstrom wie möglich zu bekommen. Und die will er möglichst gut nutzen.