Weihnachtspost (Foto: Colourbox, Foto: Colourbox.de -)

Stichtage beachten

Weihnachtspost: So können Sie sparen

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AUTOR/IN
Heidi Schnurr und Peter Mühlfeit

Alle Jahre wieder: Weihnachtspakete müssen rechtzeitig verschickt werden. Wir sagen Ihnen, wie Sie beim Versand sparen können.

Weihnachtspost: Diese Termine müssen Sie beachten

Päckchen und Pakete müssen bis zum 20. Dezember, 12 Uhr, in Filialen oder Packstationen abgegeben werden. Für Briefe und Postkarten gilt der 22. Dezember als Stichtag.

Pakete und Päckchen in Nachbarländer sollte man bis zum 12. Dezember verschicken. Für außerhalb Europa gilt der 29. November als Stichtag.

Bücherversand: Kleine Geschenke günstig verschicken

Kleine Geschenke wie Bücher, Plätzchen oder Schals verschickt man am Günstigsten per Bücher- und Warensendung. Dazu braucht es einen Umschlag oder auch einen Pappkarton. Wenn der nicht schwerer als 500 Gramm ist und der Umschlag maximal 5 Zentimeter hoch ist, kostet es 1,95 Euro. Bis 1000 g und maximal 5 cm kostet es 2,25 Euro.

Sie müssen unbedingt "Bücher-Warenversand" auf den Umschlag bzw. die Verpackung schreiben. Die Abkürzung "Bü/Wa" reicht. Wichtig ist auch, dass man keine persönliche Nachricht beifügen darf, aber ein Kärtchen geht durchaus.

Der Versand dauert allerdings etwas länger, etwa 4 Tage. Außerdem gibt es keinen versicherten Versand und keine Sendungsverfolgung. Deswegen sollte man keine teuren Sachen per Bücher-Warenversand verschicken.

Größere Pakete: Wo ist es am günstigsten?

Das DHL-Weihnachts-Kombipaket kostet 6,99 Euro Porto inklusive Paket (Maße: 37,5 x 30 x 13,5 cm).
Der Vorteil: Die Kombi ist günstiger, als ein normales Paket. Man darf bis zu 10 Kilo hinein packen. Das würde ansonsten 9,49 Euro kosten, wenn es online frankiert wird, im Shop dagegen 10 Euro. Das normale DHL-Paket mit maximal 5 Kg kostet 4,79 Euro.

Der Nachteil: Es ist kein versicherter Versand und man bekommt keine Sendungsverfolgung bzw. Versendungsnachweis. Und eine Lieferung an einen Paketshop ist teurer als die Lieferung nach Hause.

Bei GLS kostet ein Paket mit den oben genannten Maßen 5,50 Euro - allerdings ohne den Karton. Das S-Paket darf bis zu 40 Kilogramm wiegen. Wenn man das Paket online frankiert wird, ist es um 60 Cent günstiger.

Und: Wenn man es nicht an die Empfänger-Adresse schickt, sondern an den Paketshop liefern lässt, ist es nochmal um 60 Cent günstiger, kostet damit noch 4,30 Euro.

Zusätzlicher Vorteil: Das Paket ist bis 750 Euro versichert und es gibt auch einen Sendenachweis, so dass man immer sieht, wo das Paket gerade ist oder man auch nachweisen kann, dass verschickt wurde.

Bei Hermes kostet ein M-Paket, das bis zu 25 kg wiegen darf, 5,95 Euro ohne Kartonbox. Wenn ich es an einen Paketshop schicken lasse, kostet es 5,40 Euro. Das Paket ist bis 500 Euro versichert und es gibt auch eine Sendungsverfolgung.

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Heidi Schnurr und Peter Mühlfeit