Schokolade (Foto: Colourbox, Photographer: Andrey N.Cherkasov)

Je dunkler, desto gesünder

Fünf Fakten rund um Schokolade

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AUTOR/IN
Petra Lergenmüller

Der Schmelz, der Geschmack, das Serotonin, das uns aufmuntert - Schokolade ist sehr beliebt, nicht nur in der Weihnachtszeit.

  1. Schokolade kann aus lediglich drei Bestandteilen gemacht werden: Kakaobutter, Kakaomasse und Zucker. Es gibt zunehmend Hersteller, die solche pure Schokolade herstellen und sogar auf den üblichen Emulgator Lecithin verzichten.
  2. Kakao enthält mit Theobromin einen Stoff, der gelegentlich mit Coffein verglichen wird und anregend wirkt. Im Gegensatz zu Coffein entfaltet Theobromin seine Wirkung aber langsamer und gilt als der Stoff, der uns Schokolade so angenehm macht.
  3. Weiße Schokolade enthält zwar Kakaobutter, aber keinen Kakao. Die sekundären Pflanzenstoffe aus dem Kakao fehlen damit, die Schokolade ist dafür wesentlich süßer. Wer unter gesundheitlichen Aspekten Schokolade kauft, lässt die weiße Schokolade lieber im Regal liegen.
  4. Der Kakaoanteil einer Schokolade wird gerne beworben, wenn er hoch ist, denn das gilt als "gesünder". Der hohe Kakaoanteil bezieht sich aber nur auf den Schokoladenanteil. Gefüllte Schokoladen mit Keks oder anderen Cremes können trotzdem viel Zucker enthalten - weit mehr, als wir auf Grund des hohen Kakaoanteils erwarten!
  5. Fairer Handel: Am wenigsten vom Preis der Schokolade haben die Anbauer von Kakao, der zumeist auf Afrika kommt. Manche Hersteller achten darauf, direkt einzukaufen und einen fairen Preis zu bezahlen. Im Supermarkt können Sie auf das Siegel von Fairtrade achten, wenn Sie fairer einkaufen möchten.

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Petra Lergenmüller