Für den Transport von Fahrrädern mit dem Auto gibt es im Grunde 4 unterschiedliche Systeme:
- Dachträger
- Fahrradträger, die auf der Anhängerkupplung befestigt werden
- Fahrradträger, die an der Heckklappe montiert werden
- Befestigungssysteme für den Transport im Innenraum
Das ist wichtig beim Kauf eines Fahrradträgers:
Während der Autofahrt entsteht bei jeder Trägerart bis auf den Innenraumtransport eine hohe Belastung auf das Material. Qualität und Sicherheit hat hier seinen Preis. Einfache und billige Fahrradträger können schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Wer auf bekannte Marken setzt, macht in der Regel nichts verkehrt.
Bei einer Anschaffung sollten Sie immer nach Testberichten Ausschau halten, auf ein TÜV-Siegel oder ein GS-Zertifikat achten. Ebenfalls sollte der Fahrradträger eine Zulassung in Deutschland haben.
Besonderes Augemerk sollte den zugelassenen Lasten gelten.
Die Anhängerkupplung hat nur eine bestimmte maximale Stützlast, zum Beispiel 60 Kilo. Diese 60 Kilo dürfen von der Summe des Gewichts des Trägers plus den Fahrrädern darauf nicht überschritten werden.
Der Dachtransport ist nichts für E-Bikes/Pedelecs

- Die normalen Dachträger sind nicht für das deutlich höhere Gewicht der E-Bikes konzipiert.
- Es ist schwierig, ein E-Bike/Pedelec auf die Höhe des Autodachs zu heben und dort zu befestigen.
- Die Rahmenkonstruktionen von E-Bikes sind aufgrund von anderen Durchmessern oft nicht von den Dachträgern sicher zu umfassen.
Hier finden Sie Tests zu Fahrradträgern und deren Unterschiede
www.test.de/Fahrradtraeger-im-Test
www.fahrradmagazin.net/testberichte/fahrradtraeger
www.bike-magazin.de/test-2017-fahrradtraeger
Experte im Studio: Tobias Eicker, Fahrradfachhändler