Das bedeutet, dass Microsoft ab dem 10. Januar keine Sicherheitslücken im System mehr stopft, keine Updates für Windows 8.1 mehr liefert. Das System wird damit nicht abgeschaltet, das funktioniert weiter, aber damit sind Rechner mit dieser Windows Version ein leichtes Angriffsziel für Hacker. Betroffen sind etwas mehr als eine Million Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland, die damit künftig unsicherer im Netz unterwegs sind.
Für Angreifer offen wie ein Scheunentor
Da hilft dann auch kein Virenscanner, wenn die Angreifer sozusagen durch eine offene Hintertür auf den Rechner gelangen können. Dass Microsoft den Support für ältere Windows Versionen einstellt ist normal, für Windows XP und für Windows 7 gibt es schon länger keine Updates mehr und auch diese Versionen sind immer noch auf vielen Rechnern installiert.
Update auf Windows 10 meist möglich
Es muss aber nicht unbedingt gleich ein neuer Rechner her. Wer noch Windows 8.1 einsetzt, sollte prüfen, ob sich der PC oder Laptop wenigstens auf Windows 10 aktualisieren lässt. Wenn 8.1 drauf läuft, funktioniert Windows 10 meist auch ganz gut. Aber auch für das beliebte Windows 10 hat Microsoft einen Termin angekündigt, an dem der Support endet, da ist im Oktober 2025 Schluss.