Parallelfahrt der Züge nach Thyborøn und Vemb bei der Abfahrt in Lemvig. Mehrmals am Tag ermöglicht der Fahrplan dieses Schauspiel.
SWRSWR - Kirsten Ruppel
Es geht im Schneckentempo durch einen dichten Wald den Berg hinab. Mit Hilfe einer Spitzkehre wird der Höhenunterschied überwunden.
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Paul Paulsen hat den Triebwagen fest im Griff. Er vertraut der alten Technik und findet immer wieder einen Weg, den ausrangierten Y-Zug der Lemvigbahn zu reparieren.
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Im Ausnahme-Sommer 2018 konnte man so gut wie jeden Abend draußen sitzen und das Lichtspiel am Himmel und die Spiegelung auf der Wasseroberfläche beobachten.
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… und auf der linken Seite Natur pur: Die Dünenlandschaft steht teilweise unter Wasser. Deshalb hat man die Bahn auf den Damm verlegt.
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Doch schon von der Düne erahnt man, dass die Idylle Brüche hat. Am Horizont erscheint die Cheminova, ein Pflanzenschutzmittel-Hersteller, dessen giftige Abwässer in den 60er und 70er Jahren zu Fisch- und Vogelsterben geführt hat.
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Ein Volksfest, bei dem die Band Tørfisk aus Thyborøn auftritt. Sie hat die Lemvigbahn 1985 durch ihr Lied „VLTJ“ musikalisch verewigt.
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Auch die deutschen Soldaten nutzten im Zweiten Weltkrieg die Bahn – und bauten am Strand von Thyborøn Bunker an Bunker. Die Reste von Hitlers Atlantikwall versinken nach und nach im Sand.
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Bis 2020 sind die Lynette-Triebwagen der Lemvigbahn noch unterwegs. Dann werden sie durch moderne Lintzüge ersetzt. Also: nichts wie hin, solange die Bahnoldtimer noch fahren!
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