Folge 1037

Die Schätze Transsilvaniens - Von Bahnen und Vampiren

Stand
AUTOR/IN
Ildico Wille
Grit Merten
Merten (Foto: privat -)

Auf Schienen durch Transsilvanien, von Sibiu bis in einen der letzten Urwälder Europas und zum „Dracula-Schloss“ in Bran.

In „Schätze Transsilvaniens - Von Bahnen und Vampiren“ reisen wir auf Schienen durch die – wohl wenigstens dem Namen nach – bekannteste Gegend Rumäniens: Transsilvanien. Ohne den größten transsilvanischen Exportschlager und Besuchermagneten, Graf Dracula, zu erwähnen, geht das natürlich nicht.

Die Lügenbrücke in Herrmannstadt.  (Foto: SWR, Ildico Wille und Grit Merten)
Die Lügenbrücke in Herrmannstadt. Bild in Detailansicht öffnen
Wir begleiten einen Zugchef der rumänischen Eisenbahngesellschaft bei der Arbeit.  (Foto: SWR, Ildico Wille und Grit Merten)
Wir begleiten einen Zugchef der rumänischen Eisenbahngesellschaft bei der Arbeit. Bild in Detailansicht öffnen
Da es selbst auf den Schnellbahntrassen eher gemütlich zugeht, lässt sich die Landschaft Transsilvaniens besonders gut vom Zug aus erleben.  (Foto: SWR, Ildico Wille und Grit Merten)
Da es selbst auf den Schnellbahntrassen eher gemütlich zugeht, lässt sich die Landschaft Transsilvaniens besonders gut vom Zug aus erleben. Bild in Detailansicht öffnen
Der Bahnhof Augustin im Osten Transsilvaniens. (Foto: SWR, Ildico Wille und Grit Merten)
Der Bahnhof Augustin im Osten Transsilvaniens. Bild in Detailansicht öffnen
Durch die Weiten rollen wir gen Osten. Langsam werden die Strecken in Rumänien ausgebaut, besonders auf der OstWestachse.  (Foto: SWR, Ildico Wille und Grit Merten)
Durch die Weiten rollen wir gen Osten. Langsam werden die Strecken in Rumänien ausgebaut, besonders auf der Ost/Westachse. Bild in Detailansicht öffnen
Einfahrt in den Bahnhof Brasov (Foto: SWR, Ildico Wille und Grit Merten)
Einfahrt in den Bahnhof Brasov Bild in Detailansicht öffnen
Ein Holzzug. Holz ist ein wichtiger Rohstoff in den Karpaten.  (Foto: SWR, Ildico Wille und Grit Merten)
Ein Holzzug. Holz ist ein wichtiger Rohstoff in den Karpaten. Bild in Detailansicht öffnen
Die Burg Bran, ein Touristenmagnet. Denn angeblich holte sich der Schriftsteller Bram Stoker hier Anregungen für seinen Roman „Dracula“.  (Foto: SWR, Ildico Wille und Grit Merten)
Die Burg Bran, ein Touristenmagnet. Denn angeblich holte sich der Schriftsteller Bram Stoker hier Anregungen für seinen Roman „Dracula“. Bild in Detailansicht öffnen

Doch der Osten Transsilvaniens, umgeben von den Bergen der wilden Karpaten hat noch viel mehr zu bieten als Vampirlegenden. Es ist ein Schmelztigel verschiedener Sprachen und Kulturen, denn hier lebten einst deutsche Siedler, als es noch Siebenbürgen hieß; es gehörte lange zu Ungarn, und ist geprägt von der österreichisch-ungarischen Monarchie. Besonders in Sibiu, oder Herrmannstadt findet man noch viele deutsche Einflüsse.

Auf Bahnstrecken, in die der rumänische Staat nun endlich investieren will und die zum Teil schon ausgebaut sind, reisen wir gen Osten, nach Brasov. Wir bekommen einen kleinen Einblick in die Arbeit eines rumänischen Zugchefs. Am Fuße der Karpaten finden wir alte französische Züge im Einsatz, besuchen einen der letzten wilden Urwälder Europas, und die Burg Bran, die dem irischen Autoren Bram Stoker als Inspiration für seinen Roman „Dracula“ gedient haben soll.

(ESD: 01.04.2022)

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