Bratkartoffeln:
- 8 mittelgroße Kartoffeln (festkochend)
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Butterschmalz
Kartoffeln im ganzen am Vortag abkochen und kühl lagern. Die Kartoffeln am nächsten Tag schälen und in Scheiben schneiden. In einer beschichteten Pfanne Butterschmalz schmelzen und die Kartoffelscheiben darin mit Salz und Pfeffer von allen Seiten braun rösten.
Kraut:
- 1 Dose Sauerkraut oder frisch vom Metzger
- 5 Wacholderbeeren angequetscht
Das Kraut in einen mittelgroßen Topf geben, die Wacholderbeeren dazu. Wem es zu sauer ist, noch etwas Zucker, Pfeffer, Knoblauch oder Lorbeerblätter beigeben, um dem Kraut noch mehr Würze zu verleihen. Im Sud und bei geschlossenem Deckel langsam garköcheln.
Spätzle:
- ca. 200 g Spätzlemehl
- Salz, Muskatnuss
- 3 Bioeier "M"
- etwas Leitungswaser
Eier, Mehl und Salz/Muskatnuss in eine hohe Schüssel geben und mit einem Holzlöffel mit Loch miteinander verschlagen, nach und nach Wasser dazugeben bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Alles so lange schlagen, bis der Teig Blasen wirft. Beiseitestellen und ruhen lassen (ca. 20 Minuten). Einen Topf mit Salzwasser aufstellen und zum Kochen bringen. Nun die Spätzelmasse entweder von einem Holzbrett in das Wasser schaben oder durch eine Kartoffel/Spätzlepresse direkt in das Wasser drücken.
Topping:
- 1 Haushaltszwiebel
- 2 EL Schweineschmalz
In einer Pfanne mit Schweinschmalz eine fein gewürfelte Zwiebel leicht anrösten.
Nun wird traditionell in eine große Form alles geschichtet. Kartoffeln/Kraut/Spätzle/Kartoffeln/Kraut/Spätzle…. Am Ende kommen die ausgelassenen Zwiebeln mit Schweineschmalz darüber.
Bei unserer Gastgeberin wurden die Zutaten direkt vermischt und am Ende die Zwiebeln darauf verteilt, somit sah das Gericht mehr wie ein Gausnescht aus.