Es ist Fasnet und der Schönwalder Bürgermeister ab sofort wieder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Die MPU-Prüfung hat er mit Bravour bestanden – alles andere hätte Frau Heilert auch zutiefst enttäuscht. Bernhard ist selbst so erleichtert darüber, dass er Moniques Einladung zum Fasnetball sicherheitshalber direkt ausschlägt. Wie schnell es mit ihr brenzlich werden kann, das weiß er mittlerweile. Die diesjährige Kampagne ist für den Bürgermeister jedenfalls gestrichen. Doch dann wird er von zwei Gorillas überwältigt …
Im Gesindehaus ist die Heizung ausgefallen, die Herren frieren. Franz schlägt sofort Alarm, bis Karl jedoch aus dem Wald zurück ist und den Schaden beheben kann, wird es dauern! Franz, der das Heizungsproblem schnell selbst lösen könnte, harrt trotzdem geduldig in der Kälte aus. Tatsächlich geht’s ihm nämlich nicht um die marode Heizung, sondern um seinen geplanten Neubau. Und wie gewohnt ist ihm jedes Mittel recht, das zu erreichen, was er sich in den Kopf gesetzt hat. So muss er seinen Neffen nun eben zwingen – zu dessen, vor allem aber Franzens eigenem Glück.
Karl steht die Freude ins Gesicht geschrieben, als Beas rote Rostlaube wieder über den Hof fährt. Leider fällt die Begrüßung um einiges frostiger aus, als der Bauer sich das erwartet hatte. Was hat sie denn jetzt schon wieder? Ihre kryptischen Äußerungen versteht er jedenfalls nicht.