Folge 302: Tödliches Risiko

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Johanna und Bea sind krank vor Sorge um Karl. Täglich arbeitet er von früh bis spät ganz allein im Wald. Ihm jedoch nützt das Gejammer nichts, er ärgert sich eher, dass die Mühlen der Demokratie so langsam mahlen und einfach keine Hilfe zu kriegen ist. Karl ist nicht der einzige, der nach dem Motto "Hilf dir selbst dann hilft dir Gott" in den Wald zieht um so viel Holz wie eben möglich zu retten.

Auch auf der Gemeinderatssitzung ist der Sturm und seine Folgen das beherrschende Thema. Zu Hermanns Ärger artet die Diskussion jedoch eher in eine Weltanschauungsdebatte aus, als dass konkrete Hilfsmaßnahmen beschlossen würden. Er reagiert konsequent und fährt in den Wald, um dort allen Waldarbeitern Feierabend zu verordnen, bis endlich Hilfe kommt. Nicht alle Männer hören auf ihn, auch Karl bleibt stur.

In der Nacht erfährt Hermann, dass alle Warnung nichts genützt hat. Ein Mitglied seiner Gemeinde ist bei der Arbeit im Wald von einem Wurzelteller erdrückt worden. Sofort macht er sich auf den Weg um die junge Frau zu trösten. Als Bea von dem Unfall hört schnappt sie sofort ihre Jacke und geht in den Wald. Karl muss da raus!

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AUTOR/IN
SWR Fernsehen