Weihnachtsbäckerei

Top 10 Tipps und Tricks fürs Plätzchenbacken

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Hier finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen rund ums Plätzchenbacken. Mit diesen Tipps und Tricks gelingt das Plätzchenbacken garantiert und Weihnachten kann kommen!

1. Perfekter Mürbeteig für zarte Plätzchen

Achten Sie auf das Verhältnis von 1 Teil Zucker, 2 Teilen Butter und 3 Teilen Mehl. Kneten Sie den Teig zügig, kühlen Sie ihn danach für 30 bis 60 Minuten und rollen Sie ihn portionenweise aus, um Sprödigkeit zu vermeiden.

2. Geschmeidiges Ausrollen ohne Kleben

Geben Sie dem Teig vor dem Ausrollen Zeit bei Zimmertemperatur. Arbeiten Sie zügig, rollen Sie den Teig mit möglichst wenig Mehl aus und bewegen Sie ihn regelmäßig auf der Arbeitsfläche. Kühl gelagerte, buttrige Teigportionen lassen sich besser ausstechen.

3. Weiche Zimtsterne und glänzende Glasur

Zimtsterne werden durch Eiweiß, Nüsse und längeres, langsames Trocknen bei niedriger Temperatur weich. Vor dem Backen eine Eiweiß-Puderzucker-Glasur aufstreichen für den glänzenden Effekt.

4. Vanillekipferl - Form bewahren und Brüche vermeiden

Verwenden Sie ausschließlich Butter für den Teig, kühlen Sie ihn gut vor dem Formen und sieben Sie nach dem Backen eine Mischung aus Puder- und Vanillezucker über die Kipferl, um Brüche zu vermeiden.

5. Saftige Makronen ohne Härte im Backofen

Backen Sie Makronen bei niedriger Temperatur und überprüfen Sie die Konsistenz nach dem Abkühlen. Ein fester, sauber getrennter Eischnee ist die Grundlage. Vermeiden Sie, dass die Plätzchen vor dem Backen zu lange stehen.

6. Eischnee-Tipp für perfekte Makronen

Achten Sie darauf, dass der Eischnee fest und ohne Eigelbspuren ist. Eine Prise Salz stärkt die Struktur zusätzlich. Fügen Sie die Kokosraspel hinzu und bringen Sie die Plätzchen sofort aufs Blech, um ein Breitlaufen zu verhindern.

7. Unverträglichkeit - Glutenfreies Mehl

Experimentieren Sie vorsichtig mit glutenfreiem Mehl, da die Konsistenz variieren kann. Makronen sind oft eine gute Wahl, da sie kein Mehl enthalten.

8. Richtige Reihenfolge der Zutaten beim Kneten

Am besten werden erst einmal Zucker und Butter vermischt, damit sich der Zucker besser lösen kann. Mehl wird meistens zum Schluss zugegeben, da es sonst zu lange geknetet würde und dadurch zu viel Kleber im Teig entstehen würde. So würde das Gebäck zäh und sich beim Backen zusammenziehen.

Plätzchen backen

9. Puderzucker vs. Zucker - Wann verwendet man was?

Puderzucker löst sich schneller auf, besonders geeignet für Teige wie Mürbeteig, um die typische mürbe Konsistenz zu erzielen.

10. Richtiges Aufbewahren für lang anhaltende Frische

Vor dem Verpacken die Plätzchen komplett auskühlen lassen. Zum Aufbewahren gut schließende Dosen verwenden. Bei Gebäck, das wieder weich werden soll, ein kleines Stück Marzipan oder ein Stück Apfel mit in die Dose geben, nach 1-2 Tagen wechseln, damit es nicht schimmelt. Den Deckel nur locker auflegen. 

Extra-Tipp: Ein Teig, viele Möglichkeiten!

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Unsere Schatztruhe an Rezepten Plätzchen backen

Wenn in der Vorweihnachtszeit der Backofen läuft, duftet es herrlich nach weihnachtlichen Gewürzen. Es wird also Zeit, Plätzchen zu backen. Wir haben die schönsten Rezepte für Sie!

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Autor/in
SWR Fernsehen