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Parmesan-Reiben

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Ein Nudelgericht ohne Parmesan? Kaum vorstellbar. Reiben, Hobel oder Mühlen helfen beim Zerteilen des Hartkäses. Aber welches Gerät ist am besten? Klare Antwort: Es kommt darauf an ...

Handreiben (grob und fein)

Handreiben sind die gängigste Form der Parmesanreiben. Es gibt sie in verschiedenen Breiten und entweder für grobe oder feine Parmesan-Stückchen. Welche die richtige ist, hängt also vom gewünschten Ergebnis ab.

Auch für Gemüse und Gewürze wie Ingwer, Tonkabohne oder Muskatnuss sind diese Reiben gut geeignet.

Die Reinigung ist einfach.

Vierkantreibe

Küchenreibe mit Käse (Foto: Colourbox, Foto: Colourbox.de -)

Eine Vierkantreibe kombiniert verschiedene Reiben mit unterschiedlich feinen Raspelbrettern. An den Seiten sind verschiedene Reiben angeordnet. So hat man eine Reibe für alle Fälle und kann damit auch wunderbar Rohkost reiben.

Bei der Reinigung sind die innenliegenden Flächen nicht ganz so gut zugänglich. In der Spülmaschine wird die Vierkantreibe aber auch von innen mühelos sauber.

Parmesan-Mühle / Parmesan-Kurbel

Insbesondere wenn man Parmesan am Tisch reiben will, empfiehlt sich eine Parmesanmühle. Dadurch kommt der Parmesan gezielter auf den Teller, es geht weniger daneben. Auch die Ausbeute ist besser, es bleibt nur wenig übrig.

Dafür ist die Reinigung nicht ganz so einfach, in der Spülmaschine aber kein Problem.

Wer größere Mengen Parmesan benötigt, kann auch zu einer extra großen Mühle greifen.

Gourmet-Hobel

Wer Parmesan-Scheiben benötigt, kann sie mit einem Gourmet-Hobel herstellen. Der produziert größere und gröbere Parmesan-Stückchen, die beispielsweise hervorragend zu Salaten passen.

Parmesan-Brecher

Parmesanbrecher (Foto: Colourbox, Foto: Colourbox.de -)

Der Parmesan wird damit nicht geschnitten, sondern gebrochen. Die Oberfläche des Käses ist dadurch deutlich größer, das sorgt für einen intensiveren Geschmack.

Parmesan-Brecher sind extra stabil aufgebaut, damit man den Käse ohne große Mühe brechen kann.

Wie schütze ich meine Finger?

Mit einem Restehalter sind nicht nur die Finger geschützt, sondern auch die Ausbeute ist besser, weil man die Reste besser verwerten kann. Bei vielen Parmesanreiben ist ein Restehalter schon dabei.

Auch spezielle Schutz-Handschuhe sorgen dafür, dass es beim Reiben von Parmesan nicht zu Verletzungen kommen kann.

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AUTOR/IN
SWR Fernsehen