Die Maschenprobe sollte mindestens etwa 12x12cm groß sein und in dem Muster gestrickt werden, welches auch für das gewünschte Modell verwendet werden wird.
Bearbeiten Sie die Maschenprobe so, wie Sie auch später mit Ihrem Modell verfahren, also feuchten Sie die fertige Maschenprobe an, gegebenenfalls aufspannen und trocknen lassen.
Tipp: wenn Sie das Garn der Maschenprobe später noch für Ihr Modell verwenden möchten, ketten Sie die Maschen zwar ab, schneiden den Faden am Ende aber nicht ab!
Legen Sie das Strickstück auf eine feste Unterlage. Mit Hilfe eines Maßbandes messen Sie nun in der Mitte des Strickstücks ein 10 x 10 cm großes Feld aus. Ohne den Randbereich, Anschlag- oder Abkettkante dabei mitzuerfassen. Markieren Sie die Enden mit Stecknadeln.
Zählen Sie nun die Maschen und Reihen innerhalb Ihrer Markierungen aus und vergleichen diese mit den Angaben in der Anleitung oder auf der Garnbanderole.
Werden mehr Maschen gezählt als angegeben sind, stricken Sie etwas zu fest und sollten eine dickere Nadelstärke verwenden. Zählen Sie dagegen weniger Maschen, stricken Sie etwas zu locker und sollten dünnere Nadeln verwenden.
Je nach Ergebnis fertigen Sie ggf. mit einer anderen Nadelstärke nochmals eine Maschenprobe an.