Wo es Streuobstwiesen gibt, sind sie meist nicht fern: die Mostbesen. Maximal 4 Monate im Jahr dürfen die Besenwirtschaften geöffnet haben – meist im Frühjahr und Herbst. Dort gibt es dann hausgemachte Speisen und natürlich Most, Druckmost oder den einen oder anderen Schnaps. Für die Betreiber ist so ein Mostbesen meist viel Arbeit. Wir haben einen in Glems nahe Metzingen besucht.
Im Streuobstwiesen-Paradies: Die Leidenschaft zum Obstbaum
Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.
Im Streuobstwiesen-Paradies Glems: Der Streuobstberater
Anderthalb Millionen Obstbäume wachsen zwischen Alb und Neckar. Mit rund 26.000 Hektar gelten diese als eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas. Zwischendrin liegt das Örtchen Glems, ein Ortsteil von Metzingen. Hier gibt es so viele Streuobstwiesen, dass sich der Landkreis Reutlingen sogar einen eigenen Berater dafür leistet.
Die württembergischen Templer in Kirschenhardthof
Kirschenhardthof gehört zu Burgstetten im Rems-Murr-Kreis und ist ein kleiner Weiler mit 220 Einwohnern. Hier sammeln sich die württembergischen Templer. Sie gehören zur evangelisch pietistischen Bewegung. Unser Landesschau-Reporter Christoph Ulmer besucht einen Einwohner, der alle Spuren der Templer in Kirschenhardthof kennt.
Untere Straße Heidelberg: Lärm in der Altstadt
Die Untere Straße ist die Kneipenmeile der Heidelberger Altstadt. Hier treffen Leute, die Party machen wollen, auf Anwohner, die sich nachts nach Schlaf sehnen. Das birgt Konflikte.