Strohhalme und Co. sollen umweltfreundlich werden

Diese Alternativen gibt es nach dem Verbot von Einwegplastik

Stand

Wattestäbchen, Styropor-Verpackungen, Strohhalme: alles Plastikprodukte, die, kaum benutzt, wieder im Müll landen. Dieser Verschwendung von Rohstoffen will nun eine neue Verordnung entgegenwirken: Seit dem 3. Juli 2021 dürfen Produkte aus Einwegplastik in der Europäischen Union nicht mehr produziert oder in den Handel gebracht werden.

Video herunterladen (11,2 MB | MP4)

Außerdem sollen ab 2023 Caterer, Lieferdienste und Restaurants verpflichtet werden, neben Einweg- auch Mehrwegbehälter für Essen und Getränke zum Mitnehmen anzubieten. Aber auch Klimaschutzkampagnen und Projekte wie "Klimaschutz is(s)t Mehrweg" setzen sich vermehrt für nachhaltige Verpackungen in der Gastronomie ein.

Mit der neuen Verordnung will die EU das große Müllproblem bekämpfen, bei dem auch Einwegplastik eine große Rolle spielt. Plastik ist nur sehr langsam abbaubar, landet jeden Tag tonnenweise in den Weltmeeren und in der Natur und kommt, zerrieben in extrem kleinen Stücken, als sogenanntes Mikroplastik über unsere Nahrung zu uns zurück. Mit noch ungeklärten Folgen für unsere Gesundheit. 

Stand
Autor/in
SWR Fernsehen