Einige Teile der Bundesgartenschau sehen so aus, als hätte man vergessen, sie zu bepflanzen. In Wahrheit sind dies Plätze, an denen sich einheimische Tiere und Pflanzen ungestört vermehren und gedeihen können. Gerhardt Rietschel ist der Naturschutzbeauftragte der Stadt Mannheim, und seiner Meinung nach sind diese Brachen wichtig für die Ökologie und den Artenschutz.
Die Anwohner haben den besten Überblick
Direkt neben dem Gelände Bundesgartenschau in Mannheim befindet sich ein Neubaugebiet. Die Anwohner können zum Teil von ihrem Balkon aus auf die Ausstellung schauen. Und natürlich hören sie auch, wenn auf den Bühnen das Unterhaltungsprogramm beginnt. Die schöne Aussicht wird nur von dem Zaun getrübt, der die BUGA abtrennt. Der wird im Oktober entfernt. Dann kann jeder das Gelände wieder kostenlos betreten.
Kleingärtner ärgern sich über Seilbahn
Die Kleingärtner in Feudenheim sind die Verlierer der Bundesgartenschau in Mannheim. Ursprünglich sollte die gesamte Anlage dem Prestigeobjekt weichen. Nach heftigen Protesten wurden nur wenige Gärten entfernt. Dafür verläuft die Seilbahn, die die BUGA mit dem Luisenpark verbindet, nun direkt über den Lauben. Und einige Kleingärtner statt auf ihre Pflanzen nun auf graue Stützpfeiler.
Blumen verschönern eine alte Militärhalle
Von überall her fahren die Menschen nach Mannheim zur Bundesgartenschau. Für manche ist das eine Reise in die Vergangenheit. In einer alten Lagerhalle erzählen Floristin Stephanie Büchler und Gärtnerin Lydia Frotscher Geschichten aus der amerikanischen Besatzungszeit – mit Blumen.
Internationales LKW-Oldtimertreffen
Historische Lastwagen mit ihren gewagten Formen: Auf dem Internationalen LKW-Oldtimertreffen auf der Schwäbischen Alb können fast zweihundert alte Oldtimer bestaunt werden.
Diese schönen Ecken verbergen sich in Kirschenhardthof
Die Gemeine Burgstetten besteht aus drei Teilen: Kirschenhardthof, Erbstetten und Burgstall. Wenige Örtchen, viel zu sehen. Hier sind unsere Ausflugstipp!